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Formel 1: Es ist offiziell! Mick Schumacher im Tal der Tränen ++ ER profitiert

Das Aus von Mick Schumacher in der Formel 1 ist besiegelt. Haas wird seinen Vertrag nicht verlängern.

© IMAGO / Motorsport Images

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Es hatte sich angedeutet, jetzt ist es offiziell: Mick Schumacher fährt 2023 nicht in der Formel 1. Das gab Haas am Donnerstag (17. November) bekannt.

Der US-Rennstall entschied sich gegen eine Vertragsverlängerung mit Mick Schumacher, das gab das Team selber bekannt. Nachfolger wird Nico Hülkenberg.

Formel 1: Schumacher raus – Hülkenberg zurück

Für Mick Schumacher ist es ein Schlag in die Magengrube. Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher hatte 2021 den Sprung in die Formel 1 geschafft. Nach zwei Jahren bei Haas ist für den 23-Jährigen nun aber vorerst Schluss. Er konnte die Haas-Bosse nicht davon überzeugen, den Vertrag noch einmal zu verlängern.

„Ich möchte Mick Schumacher für seinen Beitrag zum Team in den vergangenen Jahren danken“, sagte Günther Steiner, Teamchef des Haas F1 Teams. Und weiter: „Micks Stammbaum in den Nachwuchskategorien war bekannt, und er hat sich in seiner Zeit beim Haas F1 Team als Fahrer weiterentwickelt – was zu Beginn dieser Saison in seinen ersten Formel-1-Punkterfolgen gipfelte. Auch wenn wir uns entschieden haben, in Zukunft getrennte Wege zu gehen, wünscht das gesamte Team Mick alles Gute für die nächsten Schritte auf seinem Karriereweg und darüber hinaus.“

Ganz auf deutsche Fahrer wird die Formel 1 2023 aber dennoch nicht verzichten müssen. Auf Mick Schumacher folgt bei dem Team Nico Hülkenberg.

Nico Hülkenberg
Nico Hülkenberg nimmt Schumachers Platz bei Haas ein. Foto: IMAGO / Eibner

Hülkenberg verlor 2019 seinen Platz bei Renault. Im Anschluss war er drei Jahre für Racing Point und später Aston Martin als Ersatzfahrer aktiv. Bei insgesamt vier Rennen durfte er dabei an den Start gehen und wusste trotz wenig Praxis zu überzeugen.


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Zukunft von Schumacher offen

Wie es für Mick Schumacher nun weitergeht, ist noch völlig offen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Logan Sargeant seine F1-Superlizenz doch nicht erhält, wäre Schumacher ein Kandidat bei Williams. Als wahrscheinliche Option gilt aber ein Engagement als Ersatzfahrer. Mercedes liebäugelt bereits mit einer Verpflichtung – und auch Alfa Romeo, die 2024 zu Audi werden, gilt als mögliches Ziel.