Sein Cockpit in der Formel 1 bei Haas hat Mick Schumacher schon verloren, seine Zukunft bei Ferrari ist noch immer offen. Der 23-Jährige ist Teil der Drivers Academy, der Vertrag läuft aber am Jahresende aus.
Im Rahmen des Abu-Dhabi-GP in der Formel 1 kündigte jetzt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto Gespräche mit Mick Schumacher an.
Formel 1: Gespräche zwischen Ferrari und Mick Schumacher
Durch Vater Michael Schumacher, der im Ferrari fünf WM-Titel einfuhr, hat Mick Schumacher eine besondere Verbindung zur Scuderia. 2019 nahm Ferrari Schumi Jr. in die Drivers Academy auf, 2021 verhalf der Traditionsrennstall dem 23-Jährigen zum Cockpit bei Haas.
Ob die Verbindung zu Ferrari nun auch in Zukunft bestehen bleibt, ist noch offen. Der Vertrag von Schumacher bei Ferrari läuft am Saisonende aus. Ob es eine Vertragsverlängerung gibt, ließ Teamchef Mattia Binotto offen. Er kündigte in Abu Dhabi zeitnahe Gespräche mit Mick Schumacher an.
„Wir glauben, dass er ein toller Fahrer ist. Aber wir können ihm im Moment kein Cockpit anbieten“, sagte Binotto am Samstag vor dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi: „Was ist das Beste für ihn? Wir sind komplett offen.“
Zurzeit deuten die Zeichen aber eher in eine andere Richtung: Mercedes liebäugelt mit einer Verpflichtung von Mick Schumacher. Dort könnte Schumi Jr. in der nächsten Saison als Ersatzfahrer weiter dazulernen und im Fokus der Formel 1 bleiben.
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Teamchef Toto Wolff unterstrich auch am Samstag sein Interesse an Schumacher: „Mick ist ein intelligenter, gut erzogener junger Mann, der in den Juniorserien sehr erfolgreich war. Ich denke, zwischen uns würde es passen. Aber es wurde noch nichts unterschrieben. Wir sind auch nicht in der Nähe davon.“
Für Mick Schumacher zählt nur die Formel 1, seine Wille zurückzukehren ist ungebrochen. „Ich habe jetzt Zeit, also werde ich mir alle Optionen, die ich habe, ansehen und die richtige für meine Zukunft wählen“, sagte der 23-Jährige.