Es hatte sich angedeutet, seit Dienstag (11. Juli) ist es offiziell: AlphaTauri hat den ersten Fahrerwechsel der Formel 1 verkündet. Nyck de Vries verliert sein Cockpit und wird durch Daniel Ricciardo ersetzt. Ein Hammer, den sich auch Mick Schumacher ganz genau angeschaut hat.
Der Platz bei AlphaTauri war eine von zwei möglichen Alternativen in der Formel 1 für den Deutschen. Doch nur kurz nach der Verkündung gab es die nächste bittere Meldung für den Ersatzpiloten von Mercedes und McLaren.
Formel 1: Bittere Nachricht für Mick Schumacher
Wenn in der Formel 1 die Gerüchteküche brodelt und sogar ein Fahrer mitten in der Saison ausgetauscht wird, dann ist es Zeit für die „Silly Season“. Mit Nyck de Vries hat es den ersten Piloten getroffen. Er wird von Ricciardo ersetzt. Der Australier geht ab sofort für AlphaTauri an den Start, dem Schwesterteam von Red Bull. Dort war Ricciardo seit Beginn der Saison Ersatzfahrer.
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Ebenfalls Ersatzfahrer und in Lauerstellung ist Mick Schumacher. Der Deutsche hatte sich vermutlich auch Hoffnungen gemacht, für de Vries zu übernehmen. Allerdings machte Red-Bull-Sportchef Helmut Marko in den vergangenen Wochen deutlich, dass Schumi Jr. kein Thema sei.
Es gäbe noch eine andere Tür in der Motorsport-Königsklasse. Neben de Vries stand in den vergangenen Wochen auch Williams-Rookie Logan Sargeant in der Kritik. Das Sorgenkind ist bislang weit unter den Erwartungen geblieben. Ob der ehemalige Haas-Pilot bald im Williams fahren wird?
Williams hat andere Pläne
Allerdings gibt es aber auch da schlechte Nachrichten für die deutschen Formel-1-Fans, die Hoffnungen hatten, dass Mick Schumacher für Sargeant übernehmen könnte. Wie der britische „Mirror“ berichtet, spielt der Name Schumacher in der Chefetage von Williams derzeit keine Rolle. So denke der Rennstall nicht darüber nach, Mick zu verpflichten, heißt es weiter.
Dafür gibt es gute Nachrichten für Sargeant, mit dem Williams die Saison fortsetzen möchte. Demnach hat die Entwicklung des Rookies absolute Priorität.
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Das bedeutet für Mick Schumacher: Weiter im Simulator arbeiten und hoffen, doch noch irgendwie im Cockpit sitzen zu können. Immerhin bekam er zuletzt viel Lob bei Mercedes, als Lewis Hamilton und George Russell viele Probleme hatten.