Mick Schumacher hat einen neuen Job. Er fährt 2024 in der Langstrecken-Serie WEC für Alpine im Hypercar. Gleichzeitig wird Mick Schumacher der Formel 1 als Testfahrer bei Mercedes erhalten bleiben.
Wenige Tage nach der Verkündung des Deals hat Mick Schumacher nun interessante Details zu seiner Entscheidung verraten. Schnell wird klar, was für die deutsche Formel-1-Hoffnung die höchste Priorität hat.
Formel 1: Mick Schumacher enthüllt seine Pläne
Es hatte sich bereits angedeutet, am Mittwoch (22. November) wurde es offiziell verkündet: Mick Schumacher steigt für Alpine in der WEC ein. Kurze Zeit später legte Mercedes nach, gab bekannt, dass Mick Schumacher auch 2024 als Test- und Ersatzfahrer für die deutsche Traditionsmarke arbeiten wird.
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Was nun aber klar wird: Schumachers Deal mit Mercedes war schon vorher fix. Das Engagement bei dem Rennstall steht im Vordergrund, die Formel 1 hat absolute Priorität. Der 24-Jährige will unbedingt zurück in die Königsklasse des Motorsports.
„Für mich war wichtig, dass ich trotzdem meinen Job in der Formel 1 behalten kann, als Reservefahrer. Darum konnte ich mich letztendlich am ehesten in der WEC sehen. Um wieder Rennen zu fahren, aber auch um die Connection zur Formel 1 aufrechterhalten zu können. Von daher ist es eigentlich immer klar gewesen, dass ich in Europa bleibe“, erklärte Schumi Jr. jetzt.
DIESE Optionen hatte Schumacher
Es gab auch Interesse aus dem „Osten“, der Super Formula Japan und aus dem „Westen“, der IndyCar Serie in den USA. Schumacher hätte dafür aber wohl Mercedes verlasen müssen. Die WEC hingegen hat nur acht Rennen, fünf davon überschneiden sich. Und: Er bleibt in Europa.
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„Es ist wirklich nur, um diese Racekraft weiter ausbreiten zu können und mich für die Formel 1 warmhalten zu können. Damit ich bereit bin, wenn ich wieder ins Auto springen muss“, erklärte Schumacher vor dem Großen Preis von Abu Dhabi bei Sky.