Wow, was für eine Leistung von Daniel Ricciardo. Der Australier hat seinen AlphaTauri im Qualifying zum Großen Preis von Mexiko auf Platz vier gestellt, sorgt damit für eine faustdicke Überraschung in der Formel 1.
Dieses Ergebnis ist gleichzeitig auch eine krasse Ansage an den Red-Bull-Piloten Sergio Perez und wird die Gerüchte in der Formel 1 noch einmal ordentlich anheizen. Kommen die Red-Bull-Bosse jetzt doch nochmal ins Grübeln?
Formel 1: Ricciardo lässt alle staunen
Für AlphaTauri lief in Mexiko endlich einmal alles wie am Schnürchen: Die Veränderungen am Auto zeigten sofort die gewünschte Wirkung. Schon im Training hielten Ricciardo und Yuki Tsunoda ordentlich mit. Im Qualifying ging dann auch noch ihre Taktik voll auf.
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Tsunoda, der aufgrund einer Motorenstrafe ohnehin von ganz hinten starten muss, gab Ricciardo Windschatten und ermöglichte ihm so, Reifen zu sparen. So hatte Ricciardo im Q3, als er auf sich allein gestellt war, deutlich mehr Spielraum – und den nutzte er voll aus.
Ricciardo raste auf Platz vier, landete nur knapp hinter Weltmeister Max Verstappen. „P4 ist großartig“, jubelte Ricciardo nach dem Qualifying. Noch viel wichtiger: Er ließ Red-Bull-Pilot Sergio Perez hinter sich – und das mit einem AlphaTauri, dem vermeintlich deutlich schlechterem Auto.
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„Empfehlung für die Zukunft“
Von Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko gab es bei Sky ein dickes Lob für den Australier: „Unglaublich. Er hat da wirklich alles rausgeholt. Tolles Comeback nach seiner Handverletzung und eine gute Empfehlung für die Zukunft.“
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Ob jetzt noch einmal Schwung reinkommt bei Red Bull? Sergio Perez steht nach seinen schwachen Auftritten in dieser Saison massiv in der Kritik. Auch wenn Red Bull immer betont, Perez habe für 2024 einen Vertrag, zweifeln viele Experten daran, dass er wirklich bleibt. Lediglich der Mangel an Alternativen veranlasse Red Bull zu dieser Wahl, heißt es. Mit Ricciardo könnte sich nun eine passende Alternative auftun.