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Formel 1: Wolff schäumt vor Wut – Mercedes-Zoff droht zu eskalieren

In der Formel 1 brodelt ein Zoff immer mehr hoch – und wird jetzt öffentlich ausgetragen. Wolff kocht vor Wut.

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In der Formel 1 lodert ein heftiger Zoff immer heißer. Toto Wolff und seine Frau Susie fühlen sich von der FIA schikaniert – und gehen jetzt in die Offensive. Der Mercedes-Boss und seine Gattin zeigen sich nach mehreren Vorfällen in der Formel 1 empört und machen das jetzt auch öffentlich.

In mehreren Statements attackiert Susie Wolff FIA und Formel 1 öffentlich, schwört, den Initiatior des Verfahrens ausfindig zu machen. Und auch Toto lässt durchblicken, dass die nächste Eskalation des Streits schon bevorsteht.

Formel 1: Susie und Toto Wolff auf 180

Das Compliance-Verfahren ist eingestellt – verkündete die FIA am Freitag (8. Dezember). Gerade einmal 48 Stunden hatte die Untersuchung gedauert, ob die Ehe und die Jobs von Toto und Susie Wolff zu einem Interessenskonflikt führen könnten. Er ist Boss vom Mercedes-Team, sie Geschäftsführerin der Frauen-Rennserie „F1 Academie“.

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Womöglich auch unter dem Druck zahlreicher Solidaritätsbekundungen von Größen der Formel 1 machte der Motorsport-Weltverband schnell wieder einen Haken an die Sache. Für die Wolffs ist das Thema damit aber nicht abgehakt. Schon länger fühlen sie sich schikaniert – und sehen im Compliance-Verfahren einen weiteren Versuch, ihren Ruf zu ruinieren.

Wolff „zutiefst beleidigt“

Stockwütend schreibt Susie Wolff auf Twitter: „Als ich das gestrige Statement der FIA gesehen habe, war mein erster Gedanke: ‚Das war’s?‘ Zwei Tage lang werden öffentlich und im Hintergrund Unterstellungen über meine Integrität gemacht. Aber niemand von der FIA hat direkt mit mir gesprochen.“

https://twitter.com/Susie_Wolff/status/1733084003232584044

„Vielleicht bin ich Kollatteralschaden von einem erfolglosen Angriff auf jemand anderes“, zieht sie eine eindeutige Verbindung zu den Differenzen des Verbands mit Ehemann Toto Wolff. „Oder ich war das Ziel eines fehlgeschlagenen Versuchs, mich persönlich zu diskreditieren. Aber ich habe zu hart gearbeitet, um meine Reputation mit einer unbegründeten Pressemitteilung anzweifeln zu lassen.“

Susie Wolff kocht. Schon zwei Tage zuvor, als die FIA die Untersuchung ankündigte, hatte sie geschrieben: „Ich bin zutiefst beleidigt, aber traurigerweise nicht überrascht von den öffentlichen Vorwürfen.“ Nun kündigt sie an, nicht eher ruhen zu wollen, bis sie den Anstifter dieser Kampagne ausfindig gemacht hat.


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Sie und auch ihr Mann Toto ließen durchblicken, dass sie nun über rechtliche Schritte gegen die FIA nachdenken. Klar ist schon jetzt: Dieser Zoff in der Formel 1 ist noch lange nicht vorbei.