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Formel 1: Mercedes-Boss enthüllt Ausnahmereglung für Mick Schumacher

Formel 1: Mercedes-Boss enthüllt Ausnahmereglung für Mick Schumacher

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Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Formel 1: Mercedes-Boss enthüllt Ausnahmereglung für Mick Schumacher

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Es war ein echter Schockmoment in der Formel 1, als Mick Schumacher beim Qualifying in Saudi-Arabien mit über 250 km/h in eine Betonmauer krachte. Sein Bolide wurde fast vollständig zerstört.

Für das Haas-Team greift deshalb jetzt wohl eine Ausnahmereglung in der Formel 1. Das enthüllte Mercedes-Boss Toto Wolff.

Formel 1: Sonderregel für Mick Schumacher nach Saudi-Arabien-Crash?

„Zwischen einer halben und einer Million (Dollar, Anm. d. Red.)“ soll der Schaden am Auto von Mick Schumacher betragen, schätzte Haas-Chef Günther Steiner nach dem Unfall. Der Motor und die Batterie seien unbeschadet davongekommen. „Der ganze Rest ist kaputt“, so Steiner.

Die neueingeführte Budgetobergrenze liegt bei 140 Millionen US-Dollar. Ein solcher Schaden kann große Auswirkungen haben. Für Haas greift in diesem Fall aber wohl eine Ausnahmeregelung.

„Man kann sagen, dass ein Crash wie der von Mick in die Kategorie ‚großer Unfall‘ fällt und es gibt eine Erlaubnis, dass der Budgetdeckel für einen angepasst wird, wenn man ein neues Chassis bauen muss“, verriet Mercedes-Boss Toto Wolff gegenüber „GPFans“.

Bei Haas habe man im Budget zwar mit solchen Unfallkosten mit einberechnet, allerdings würde die Ausnahmereglung eine große Erleichterung darstellen. Voraussetzung dafür ist, dass das Chassis wirklich neugebaut werden muss.

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Beim Großen Preis von Saudi-Arabien ging Mick Schumacher nicht an den Start. Gesundheitlich wäre er nach eigenen Angaben dazu in der Lage gewesen, den Schaden konnte sein Team in einer Nacht aber nicht mehr beheben.

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Gerade zu Beginn der Saison sind die Ersatzteile begrenzt. „Wir müssen unsere Komponenten und die Teile des Autos verwalten“, erklärte Schumacher: „Es ist das zweite Rennen, es ist ziemlich angespannt mit den Ersatzteilen zu dieser Zeit des Jahres, also habe ich mir gedacht, dass es schwierig werden würde.“ (fs)