Es ist aktuell DAS Thema in der Formel 1 und dürfte die Fans auch noch eine Weile beschäftigen: der mehr als nur schwache Start von Mercedes in die neue Rennsaison.
Beim Auftakt in Bahrain fuhren Lewis Hamilton und George Russell weit weg von der Spitze. Beim Formel-1-Team gab es viel Aufregung in den Tagen danach. Jetzt meldete sich Teamchef Toto Wolff zu Wort. Einige Aussagen dürften Lewis Hamilton nicht gefallen.
Formel 1: Mercedes richtet Brief an Fans
„Bahrain schmerzt“, heißt es nach dem Stotterstart in die neue Formel-1-Saison in einem „Brief an die Fans“ auf der Homepage von Mercedes. „Es hat jedem von uns, die wir in jede Saison gehen, um die Weltmeisterschaft zu kämpfen, wehgetan“, so der Rennstall weiter.
In dem Brief gab Mercedes tiefe Einblicke in die aktuelle Gemütslage bei Toto Wolff, Lewis Hamilton und Co. Beim Großen Preis von Bahrain landeten Hamilton und Teamkollege George Russell auf den Plätzen fünf und sieben – zu wenig für ambitionierte Silberpfeile.
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Das Rennen in Sakhir habe dem ganzen Team geschadet, das so viel Energie in die Entwicklung eines Autos gesteckt habe, „das unsere Erwartungen nicht erfüllt hat“. Weiter heißt es, dass man sich nicht nur selbst enttäuscht habe, sondern auch die Fans, deren Leidenschaft und Unterstützung so wichtig sind, „um uns voranzubringen“.
„Es gibt keine Wunderwaffe“
„Die einfachen Fragen sind: Was können wir dagegen tun, und was werden wir dagegen tun?“ Man wolle weder in Panik verfallen, noch etwas übers Knie brechen. Für die restliche Formel-1-Saison werde der W14 grundlegend überarbeitet, kündigte Toto Wolff bereits an.
Doch für das zweite Rennen in Saudi-Arabien am kommenden Wochenende (19. März) dürfe man keine Wunderdinge erwarten. Zwar konzentriere sich das Team auf kurz-, mittel- und langfristige Lösungen, um wieder Rennen zu gewinnen, dennoch wird es dauern, bis man wieder an der Spitze ist. „Es gibt keine Wunderwaffe in der Formel 1“, heißt es weiter. Was Lewis Hamilton wohl dazu sagt? Der Brite machte zuletzt deutlich, dass er mit dem neuen Auto gar nicht einverstanden ist und das dem Team auch klar kommuniziert habe.
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Stattdessen muss sich der siebenmalige Weltmeister wohl weiter gedulden, bis er den Red Bulls vorne an der Spitze gefährlich werden kann. Das könnte womöglich auch Auswirkungen auf einen Verbleib des Superstars haben.