Von diesem Namen dürfte die Formel 1 sicherlich noch einiges hören. Andrea Kimi Antonelli ist die heißeste Aktie, die Mercedes derzeit in der eigenen Garage hat. Der blutjunge Italiener gilt schon längst als Jahrhundert-Talent – und möglicher Nachfolger für Lewis Hamilton!
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Eine erste Entscheidung auf diesem Weg hat Mercedes nun schon getroffen. Schon bald wird Antonelli seine ersten Runden in einem Formel-1-Boliden drehen. Ist damit auch schon die Entscheidung über die Cockpit-Besetzung der kommenden Saison gefallen?
Formel 1: Antonelli schon bald im Auto
Seit der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari feststeht, spekuliert die Welt des Motorsports, wer den begehrten Sitz neben George Russell für sich beanspruchen darf. Eine Reihe an Namen fiel dabei bereist. Egal ob Juwel Antonelli, Altmeister Fernando Alonso, Ersatzfahrer Mick Schumacher oder Hamilton-Opfer Carlos Sainz – es ging in alle Richtungen.
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Tatsächlich wird man bei den Silberpfeilen die Möglichkeit, Antonelli in die Formel 1 zu bringen, zumindest mal überdenken. Dafür spricht: Der Italiener darf in diesem Jahr erstmals in einem F1-Boliden testen! Mercedes nutzt dafür die Junioren-Tests.
Neueste Generation darf genutzt werden
Das Regelwerk der Motorsport-Königsklasse erlaubt es den Teams, abseits von Budget-Cap-Kosten Nachwuchsfahrern Tests zu ermöglichen. Bei diesen dürfen nur Autos zum Einsatz kommen, die mindestens zwei Jahre alt sind. So gewinnt der Nachwuchs zwar wichtige Erfahrung, die Teams können aber nicht heimlich noch zusätzliche Daten für die Entwicklung der aktuellen Autos sammeln.
Besonders interessant: Damit sind in diesem Jahr erstmals die Autos der neuen Ground-Effekt-Generation im Einsatz. Antonelli und Co. können so erstmals unter aktuellen Bedingungen mit über 300 km/h über den Asphalt donnern.
Formel 1: Startet Antonelli durch?
Das geplante Testprogramm soll für Antonelli in Kombination mit seinem Rookie-Jahr in der Formel 2 wichtiger Bestandteil auf seinem Weg nach ganz oben sein. Der Italiener konnte bisher sämtliche Titel und Rennserien gewinnen, in denen der antrat.
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Sollte er auch die Formel 2 dominieren, wäre der Sprung in die Formel 1 ohnehin ein Selbstläufer. So bekommt er aber noch eine Chance, sich zu beweisen – falls er das überhaupt muss. Mercedes‘ Investment in ihn könnte dafür sprechen, dass man sich eh schon entschieden hat.