Beim Japan-GP wurde offiziell, was keinen Formel-1-Fan mehr überraschen durfte: Max Verstappen ist zum zweiten Mal in Folge Weltmeister im Red Bull geworden. Nach seinem zwölften Rennsieg war dem Niederländer dieser Erfolg nicht mehr zu nehmen.
Anstatt aber ein paar Gänge zurück zu schalten, will der Titelverteidiger auch in den kommenden Rennen vollgasgeben. Der Grund: Es gibt noch einige Rekorde, die Verstappen brechen möchte.
Formel 1: Verstappen will weitere Rekorde brechen
Wenn der Niederländer auch das nächste Rennen beim US-Grand-Prix in Austin gewinnt, würde er den 13. Rennsieg in diesem Jahr einfahren. Damit würde Verstappen mit Michael Schumacher und Sebastian Vettel gleichziehen, die ebenfalls 2004, beziehungsweise 2013, dreizehn Rennen in einer Saison gewinnen konnten. Gelingt dem 24-Jährigen dann sogar noch ein weiterer Rennsieg, wäre er der alleinige Rekordhalter.
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Doch Verstappen kann noch weitere Rekorde brechen. Der Punkterekord aus dem Jahr 2019 von Lewis Hamilton könnte das nächste Ziel des Niederländers sein. Vor drei Jahren holte der Engländer im Mercedes unglaubliche 413 WM-Punkte. Verstappen kann in diesem Jahr allerdings bei noch vier ausstehenden Rennen auf 478 Punkte kommen. Aktuell hat der 24-Jährige 366 Punkte, obwohl er an zwei der ersten drei Saisonrennen sogar nicht teilgenommen hat.
Formel 1: Verstappen will Vettel-Vorsprung brechen
Aktuell hat der Niederländer 113 Punkte mehr in der Fahrerwertung als Verfolger Sergio Perez. Gelingt es ihm, diesen Vorsprung am Saisonende auf mindestens 156 Punkte auszuweiten, hat Verstappen auch den Allzeit-Rekord von Sebastian Vettel mit dem größten Vorsprung aller Zeiten nach einer Saison eingestellt. Der Deutsche beendete die Rennsaison 2013 mit einem Vorsprung von 155 Punkten auf Fernando Alonso.
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Zwar hält Verstappen bereits den Rekord für die meisten Podiumsplätze in einer Saison (18) bereits, allerdings hat der Niederländer in den letzten vier Rennen mit den jeweiligen Podestplatzierungen die Chance, diesen Bestwert einzustellen.
Mit 22 Rennen im Jahr 2022 liegt die Anzahl aber deutlich über dem, was Vettel, Hamilton und Schumacher bei ihren Rekorden zur Verfügung hatten.