Red Bull kommt in der Formel 1 einfach nicht zur Ruhe. Die „Horner-Affäre“ ist seit mehreren Wochen das bestimmende Thema. Wie der Wirbel um Teamchef Christian Horner ausgeht, ist noch immer offen. Alles scheint möglich – sogar ein Abgang von Max Verstappen.
Jetzt hat sich erneut sein Vater Jos Verstappen geäußert. Er stellt eine ganz klare Forderung an Red Bull. Seinem Sohn, dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister, gefällt die Entwicklung nämlich überhaupt nicht.
Formel 1: Verstappen-Papa stellt klar – „Das mag er nicht“
Rennen fahren, Rennen gewinnen und Titel holen – das ist genau das, was Max Verstappen in der Formel 1 möchte. Der Niederländer war noch nie jemand, der sich für die Show rund um die Formel 1 interessiert hat. Seine volle Konzentration gilt dem Auto und der Performance.
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Dass sein Rennstall nun aber seit Wochen wegen der „Horner-Affäre“ im Fokus steht, passt ihm offenbar gar nicht. Er selbst muss sich immer wieder den Fragen dazu stellen, dabei würde er lieber über den Sport reden. „Max kann einen bestimmten Teil abschalten, nur bekommt er viele Fragen dazu. Das mag er nicht, aber das ist Teil der Formel 1“, so Papa Jos Verstappen bei der Ardennen-Rallye gegenüber dem belgischen Portal „Sporza“.
Verstappen: Red Bull muss endlich zur Ruhe kommen
Der Sieger der Ardennen-Rallye stellte klar: „Es ist notwendig, die Ruhe im Team wiederherzustellen.“ Er sagt allerdings auch: „Angesichts der Umstände wird das einige Zeit dauern, denke ich.“ Zu der „Horner-Affäre“ an sich wollte er sich dieses Mal aber offenbar nicht genauer äußern: „Ich kann nicht viel dazu sagen. Hoffentlich können sie sich bald wieder auf den Rennsport konzentrieren, denn darum geht es.“
Anfang März hatte er noch den Rücktritt von Horner gefordert und damit für viel Aufsehen gesorgt: „Das Team läuft Gefahr, zerrissen zu werden. Es kann so nicht weitergehen, es wird explodieren“, sagte Verstappen. Horner spiele „das Opfer, obwohl er derjenige ist, der die Probleme verursacht“. Danach entschied er sich, der Formel 1 erst einmal fernzubleiben und nicht zu den Rennen zu reisen (hier mehr!).
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Sein Sohn Max Verstappen lässt sich bislang nicht von dem Wirbel um seinen Teamchef ablenken. In Bahrain und Saudi-Arabien siegte er souverän. „Das Wichtigste ist, dass er weiter gewinnt, egal was er macht“, sagt Verstappen senior und betont: „Das Auto läuft sehr gut und zwischen den Ingenieuren und ihm gibt es auch keine Probleme.“