Max Verstappen überstrahlt in der Formel 1 alles. Der Niederländer ist mit seinem Red Bull seit mehreren Jahren das Nonplusultra und wird dies in naher Zukunft wohl auch bleiben. Sein Vertrag bei Red Bull läuft bis 2028.
Jedes Team oder auch jede Rennserie würde den Niederländer mit Kusshand nehmen. Einen Wechsel hat Max Verstappen nun aber kategorisch ausgeschlossen. Der Formel-1-Champion möchte niemals in der Formel E fahren.
Formel 1: Verstappen schließt Wechsel in die Formel E aus
Die Formel E ist eine der jüngsten Rennserien im Formelsport. 2014 rief die FIA die Elektro-Rennserie ins Leben. Inzwischen hat sich die Formel E etabliert. Zahlreiche ehemalige Formel-1-Fahrer versuchen dort ihr Glück. Das Niveau ist extrem hoch.
Das gefällt auch Max Verstappen: „Was ich an der Formel E mag, ist, dass viele gute Fahrer dort sind. Der Wettbewerb ist ziemlich hoch, und natürlich fahren auch ein paar Freunde von mir dort, von daher halte ich immer ein Auge darauf“, so der Formel-1-Weltmeister.
Er schaue sich die Rennen gerne an. „Ich habe immer Spaß daran, weil das Talent in der Serie sehr hoch ist, und das macht es auch aufregend zuzuschauen“, erklärt Verstappen, betont aber auch: „Es ist keine Meisterschaft, in der ich in Zukunft selbst gerne fahren würde.“
Formel E ist eine willkommene Alternative
Mit Stoffel Vandoorne, Jean-Eric Vergne, Sebastien Buemi, Lucas di Grassi, Pascal Wehrlein und Nyck de Vries gehen sechs ehemalige Formel-1-Fahrer in der Rennserie an den Start. Wer sich den Traum von der Formel 1 nicht erfüllen kann oder dort keine Zukunft mehr hat, für den ist die Formel E inzwischen eine willkommene Alternative.
Das könnte dich auch interessieren:
Für Ferrari-Pilot Carlos Sainz ist die Formel E deshalb ein wichtiger Bestandteil des Sports. „Es gibt Fahrer, die es nicht in die Formel 1 geschafft haben, die aber das Talent haben, auf einem ähnlichen Niveau zu fahren wie die 20 in der Formel 1. Und diese Serie gibt ihnen einfach eine Möglichkeit, ihre Leidenschaft zu leben und miteinander zu kämpfen. Ich habe auch gute Freunde da, gegen die ich in unterschiedlichen Serien gekämpft habe, und es ist toll, dass sie diese Möglichkeit haben“, sagt der Spanier.