Die Rookie-Saison von Logan Sargeant in der Formel 1 läuft bislang noch überhaupt nicht nach Plan. Der US-Boy erlaubt sich viel zu viele Fehler, crasht immer wieder und wartet nach wie vor auf Punkte. Bislang gibt es von seinem Rennstall Williams noch kein klares Bekenntnis.
Es wird viel darüber spekuliert, ob Williams Logan Sargeant nach nur einer Saison wieder vor die Türe setzt. Ein Formel-1-Experte vermutet jetzt sogar, dass sein Fehler beim Großen Preis von Singapur das Ende gewesen sein könnte.
Formel 1: Sargeant vor dem Aus?
Während Teamkollege Alex Albon inzwischen regelmäßig in die Punkte fährt, hat Sargeant weiter mit dem Auto zu kämpfen. Er wirkt überfordert, leistet sich immer wieder einfache Fehler – und noch viel schlimmer: Er verursacht durch seine häufigen Crashs hohe Kosten. Das kann und wird seinem Team nicht gefallen.
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Wie schnell zu viele Unfälle einem Fahrer zum Verhängnis werden können, musste Mick Schumacher erst 2023 am eigenen Leib erfahren. Ihm wurde immer wieder vorgehalten, dass er zu viele Kosten verursache. In diesem Fall brachte sogar die Leistungssteigerung zum Saisonende nichts.
Sargeant bleiben noch sieben Rennen, um Williams davon zu überzeugen, ihm einen neuen Vertrag zu geben. Für Formel-1-Experte Marc Surer vermutet, dass es womöglich aber schon zu spät sein könnte. „Der Flügel könnte sein Ende in der Formel 1 sein“, wird Marc Surer bei „motorsport-total.com“ zitiert.
Sargeant kämpft um seine Zukunft in der Formel 1
Beim Großen Preis von Singapur verbremste sich der 22-Jährige, landete in der Bande und fuhr sich den Flügel kaputt. Sargeant konnte zwar noch zur Box fahren und sich einen neuen Flügel holen, das Rennen war aber gelaufen. Er landete schließlich auf dem vorletzten Platz.
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Dass Sargeant bei Williams unter Druck steht, machte Teamchef James Vowles zuletzt unmissverständlich klar. „Das ist eine Leistungsgesellschaft“, sagt er über die Formel 1. „Du bist nicht hier, weil wir wollen, dass du hier bist; du musst dir deinen Platz verdienen.“ Sargeant müsse sich von Rennen zu Rennen steigern – und das tut er bislang nicht.