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Formel 1: Stroll tickt komplett aus – macht er jetzt endgültig Schluss?

Die Laune von Lance Stroll ist am Tiefpunkt seiner Formel-1-Karriere angekommen. Teamkollege Fernando Alonso zeigt dem jungen Kanadier in dieser Saison seine Grenzen auf – und das scheint diesen mächtig zu frustrieren.Nach dem schwachen Auftritt im Qualifying zum Großen Preis von Katar tickt er komplett aus und gibt ein denkwürdiges Interview. Dieser Auftritt heizt die […]

Formel 1
u00a9 IMAGO/HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Laune von Lance Stroll ist am Tiefpunkt seiner Formel-1-Karriere angekommen. Teamkollege Fernando Alonso zeigt dem jungen Kanadier in dieser Saison seine Grenzen auf – und das scheint diesen mächtig zu frustrieren.

Nach dem schwachen Auftritt im Qualifying zum Großen Preis von Katar tickt er komplett aus und gibt ein denkwürdiges Interview. Dieser Auftritt heizt die Gerüchte über seinen Ausstieg aus der Formel 1 mächtig an.

Formel 1: Denkwürdiger Frust-Auftritt von Stroll

Während Fernando Alonso im Qualifying seinen Aston Martin auf Platz vier stellte, schied Lance Stroll schon in Q1 aus – und das zum wiederholten Mal. Für den Kanadier läuft es seit Wochen überhaupt nicht mehr. Das scheint ihm ordentlich zuzusetzen. Nach dem verpatzten Qualifying ließ er seinen Frust raus.

Es ist eine Szene, die symbolisch für die aktuelle Gemütslage steht: Lance Stroll steigt aus dem Auto aus, sein Personal-Trainer will ihn aufmuntern, in den Arm nehmen. Stroll ist aber sichtlich angefressen, verweigert die Umarmung, schiebt ihn weg und schubst ihn am Ende sogar richtig.

Kurz danach gibt er bei „Sky UK“ ein denkwürdiges Interview. Auf drei Fragen, reagiert er mit gerade einmal sieben Worten. Er wirkt frustriert, völlig ratlos („Ich weiß es nicht“) und äußert lapidare Durchhalteparolen.

Hört Stroll jetzt auf?

Gerüchte, Stroll habe seine Motivation verloren, halten sich hartnäckig. Vor dem Rennwochenende in Katar kamen nun neue Spekulationen auf: Vater Lawrence Stroll, Besitzer von Aston Martin, spiele mit dem Gedanken, den Rennstall an den saudischen Staatsfonds zu verkaufen (Hier die Einzelheiten!). Der Frust-Auftritt von Lance Stroll passt dazu.


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Seinen Sitz für 2024 hat Lance Stroll sicher. Ob er aber auch im kommenden Jahr im Formel-1-Auto sitzt, scheint nicht mehr sicher. Die Zweifel wachsen, auch wenn er vor dem Katar-GP noch betonte, dass er keine Motivationsprobleme habe, sondern es einfach nur nicht so laufe, wie er es sich vorstelle.