Das Formel-1-Wochenende in Japan ist für Mick Schumacher denkbar schlecht gestartet.

Der 23-Jährige hat sich im 1. Freien Training der Formel 1 in Japan einen bitteren Ausrutscher geleistet. Gern gesehen wird das bei seinem Team wohl nicht.

Formel 1 in Japan: Mick Schumacher fliegt im Training ab

Das 1. Freie Training war eigentlich schon beendet, Mick Schumacher landete auf einem ordentlichen siebten Rang. Auf dem Weg in die Box passierte dem deutschen Piloten dann das bittere Missgeschick.

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Im strömenden Regen von Suzuka verlor er in Kurve acht das Auto und schlitterte von der Strecke in eine Bande. Der Einschlag war nicht heftig, das Auto erlitt aber starke Schäden. Die vordere Radaufhängung wurde beschädigt.

Fakten zu Mick Schumacher:

Am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz) geboren
2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
Beim Großen Preis von Großbritannien konnte er sich 2022 endlich seine ersten F1-Punkte sichern

Mick Schumacher selbst war nach dem Crash etwas ratlos, funkte konsterniert in die Box: „Eh, ich hatte großes Aquaplaning.“ Verletzt hat er sich bei dem Unfall nicht.

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Schumi jr. kämpft um sein Cockpit

Ob verschuldet oder unverschuldet – Pluspunkte wird Mick Schumacher mit diesem Unfall bei seinem Team nicht gesammelt haben. Die Mechaniker müssen nun das Auto reparieren. Für das 2. Freie Training reichte es nicht mehr. Die Schäden waren zu groß.

Formel 1 Mick Schumacher Japan — Formel 1: Das Auto von Mick Schumacher wurde bei seinem Crash in Japan ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Foto: IMAGO / Motorsport Images

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Schumi Jr. kämpft in der Formel 1 weiter um seine Zukunft. Noch immer hat er keinen Vertrag für das Jahr 2023. Die einzigen Kandidaten sind noch Williams und sein jetziges Team Haas. Seinen Crash im Training wird Teamchef Günther Steiner aber wohl nicht gerne sehen haben.