Der tragische Tod von Jules Bianchi beim Rennen der Formel 1 in Japan erschütterte 2014 die Motorsport-Welt.
2022 weckte nun eine Szene in der Formel 1 böse Erinnerung. Der Vater des verstorbenen F1-Fahrers ist fassungslos.
Formel 1: Japan-Vorfall weckt schlimme Erinnerungen
Als Philippe Bianchi, der Vater des verstorbenen Rennfahrers Jules, diese Szenen vom Formel 1-Rennen in Japan gesehen hat, muss es ihm sofort schlecht geworden sein. Als Pierre Gasly noch auf der Strecke unterwegs war, tauchte plötzlich ein Bergungsfahrzeug auf der Strecke auf.
Formel 1 – die Fahrer 2023
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- Alpine: Esteban Ocon, Pierre Gasly
- McLaren: Lando Norris, Oscar Piastri
- Aston Martin: Lance Stroll, Fernando Alonso
- Haas: Kevin Magnussen, offen
- Alpha Tauri: Yuki Tsunoda, Nyck de Vries
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, Guanyu Zhou
- Williams: Alexander Albon, offen
Bei Instagram kommentierte er die Szene mit folgenden Worten: „Kein Respekt für das Leben der Fahrer, kein Respekt vor Jules Gedächtnis, unglaublich.“
2014 war sein Sohn bei ähnlichen Bedingungen von der Strecke abgekommen und in einen Bergungstraktor gekracht. Jules Bianchi starb einen Monat später an den Folgen des dramatischen Unfalls.
Norris tobt nach Gasly-Vorfall
Ähnlich aufgebracht reagierte McLaren-Pilot Lando Norris auf die Szene: „Wtf. Wie ist das passiert!? Wir haben vor Jahren in dieser Situation ein Leben verloren. Wir riskieren unser Leben, besonders unter solchen Bedingungen. Wir wollen Rennen fahren. Aber das hier… Inakzeptabel.“
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Komplett befreit von jeder Schuld ist Pierre Gasly allerdings auch nicht. Er war unter „Roter Flagge“ mit 250 km/h unterwegs und hätte Schritttempo fahren müssen. Die Rennleitung untersucht den Fall jetzt.