Es war ein Formel-1-Wochenende zum Vergessen für Sergio Perez. Sein Heimrennen in Mexiko stand bevor, er freute sich schon lange darauf. Doch es wurde zum Horror-Grand-Prix für den Red-Bull-Piloten.
Schon in der ersten Runde gab es eine Kollision mit Charles Leclerc, Perez hob ab und sein Auto war beschädigt. Danach musste er aufhören, war am Boden zerstört – genauso wie die vielen mexikanischen Formel-1-Fans. Doch für Perez kam es noch schlimmer.
Formel 1: Heimrennen wird für Perez zum Debakel
Der Start verlief für Sergio Perez eigentlich optimal. Er überholte Daniel Ricciardo und Carlos Sainz, war auf Position drei. Dann kam die erste Kurve und er war mit Max Verstappen und Charles Leclerc gleichauf. Der Mexikaner zog daraufhin zu früh nach innen und erwischte Leclerc. Das Auto des mexikanischen Formel-1-Piloten verlor die Bodenhaftung und geriet von der Strecke.
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Perez schaffte es noch an die Box, musste dort aber das Auto abstellen. „Ich hatte einen großartigen Start. Die Lücke war da. Und ganz ehrlich: Ich wäre heute enttäuscht gewesen, auf dem Podium zu stehen, wenn ich gewusst hätte, dass ich die Chance hatte, in Führung zu gehen, aber es nicht versucht habe. Also habe ich es einfach riskiert“, sagte Perez bei Sky.
Doch er habe nicht erwartet, dass Leclerc in der Mitte sein würde. „Er hatte weniger Platz, um so spät wie ich oder Max zu bremsen. Ich denke, es war einfach kein Platz für drei Autos. Es war ein Rennunfall. Ich sollte das nicht sagen, aber rückblickend hätte ich zurückstecken sollen.“
Ricciardo mit starkem Rennen
Als wäre der Ausfall in seiner Heimat nicht schon schlimm genug, gab es für Perez den nächsten Rückschlag. Der Mexikaner steht schon seit mehreren Wochen in der Kritik, soll laut Experten sogar vor dem Aus stehen. Zwar erklärte Red Bull, dass er auch im kommenden Jahr an den Start gehen wird. Doch wie lange hält das Formel-1-Team an einem Fahrer fest, der nicht überzeugen kann?
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Spekulationen über einen Rausschmiss gibt es schon lange. Als mögliche Kandidaten, die bei Red Bull dann übernehmen könnten, sind Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda vom Schwesterteam AlphaTauri. Vor allem Ricciardo fuhr in Mexiko sehr stark. Im Qualifying wurde er Vierter, im Rennen hatte er Pech, dass es eine Rote Flagge gab. Am Ende reichte es aber dennoch zu einem überragenden siebten Platz und wertvollen Punkten für AlphaTauri.
Auch Tsunoda war gut unterwegs, bis er mit Oscar Piastri kollidierte und nach hinten zurückgeworfen wurde. Ansonsten wäre der Japaner auch in den Punkten gelandet.
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