Millionen-Regen für Haas in der Formel 1? Günther Steiner lässt dieser Tage mit Aussagen bezüglich der Sponsoren des Rennstalls aufhorchen.
Auch Mick Schumacher dürfte bei diesem Thema genau hingucken. Schließlich könnte davon auch seine sportliche Zukunft in der Formel 1 beeinflusst werden.
Formel 1: Haas ohne Sponsoren-Glück
Es scheint, als habe Haas nur bedingt ein gutes Händchen für Titelsponsoren. 2019 etwa holte man den Energie-Drink-Hersteller „Rich Energy“ an Bord. Das Unternehmen kündigte die Zusammenarbeit mitten in der Saison via Twitter.
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Formel 1 – Konstrukteurswertung:
- Red Bull, 431 Punkte
- Ferrari, 334 Punkte
- Mercedes, 304 Punkte
- Alpine, 99 Punkte
- McLaren, 95 Punkte
- Alfa Romeo, 51 Punkte
- Haas, 34 Punkte
- Alpha Tauri, 27 Punkte
- Aston Martin, 20 Punkte
- Williams, 3 Punkte
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Anfang diesen Jahres wurde das Sponsoring Uralkalis zum Problem. Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine schmiss man nicht nur Nikita Mazepin raus, sondern sagte sich auch von den Millionengeldern seines Vaters los.
Formel 1: Steiner gibt Einblicke in Verhandlungen
Seitdem fährt Haas nur noch in rot und weiß und mit einem kleinen „1&1“-Logo als einzigem Sponsor auf dem Wagen. Doch im Hintergrund läuft die Suche nach einem neuen Titelsponsor, der ordentlich Geld einbringen soll. Dass es bald so weit sein könnte, bestätigt Steiner jetzt.
„Wenn alles gut läuft, können wir hoffentlich in den nächsten ein oder zwei Monaten etwas verkünden“, zitiert „GPFans“ den Haas-Boss bezüglich neuer Sponsoren. „Hoffentlich auch einen Titelsponsor. Aber das ist nicht sicher.“
Formel 1: Schumacher-Rennstall hofft auf Millionen
Dabei hofft Steiner, dass eine ordentliche Summe herausspringt, die unter anderem in die Weiterentwicklung des Autos fließen könnte. Die Tatsache, dass man bisher gezeigt habe, dass man deutlich besser sei und in die Punkte fährt, soll dabei helfen.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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„Es gibt nicht so viele Unternehmen, die so viel Geld zahlen, aber wir haben sehr gute Gespräche geführt, und es geht sehr gut voran“, so Steiner. Eine Aussage, die auch Mick Schumacher Hoffnung machen dürfte. Mit neuem Geld und neuen Entwicklungen könnten noch mehr Punkte herausspringen – und damit eventuell auch der erhoffte neue Vertrag für 2023. (mh)