Einen Unfall wie in Saudi-Arabien darf sich Mick Schumacher beim nächsten Rennen der Formel 1 in Australien nicht erlauben.
Haas ist für einen ähnlich großen Schaden an diesem Wochenende in der Formel 1 nicht gerüstet, dem Team um den deutschen Fahrer Mick Schumacher fehlen die Teile.
Formel 1: Unfallverbot für Mick Schumacher
„Im Moment brauchst du so viele Teile wie möglich. Im Lager haben wir nichts mehr vorrätig. Alles, was wir haben, ist an der Rennstrecke. Aber wir haben jetzt kein Ersatzchassis, kein Sicherheitsnetz für dieses Wochenende, also müssen wir aufpassen. Sonst starten wir wieder nur mit einem Auto“, sendet Steiner im Gespräch mit „motorsport-total.de“ eine Warnung an seine Fahrer.
Das Chassis von Mick Schumacher, dass bei dem Unfall in Saudi-Arabien zerstört wurde, befindet sich aktuell auf dem Weg in die Fabrik. Dort soll es dann repariert werden.
„Das Chassis wurde gestern nach Hause geflogen“, berichtet Steiner. „Wir mussten es zuerst hierherbringen. Wegen Zollerklärungen und Papierkram. Im Moment befindet es sich in Singapur, habe ich gerade via E-Mail erfahren.“
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Formel 1: Haas ab Imola wieder mit Back-Up-Chassis
Dort soll das Chassis wieder auf Vordermann gebracht werden. Ist es repariert und geprüft, kann es wieder zum Einsatz kommen. Haas plant damit, schon beim Rennen in Imola (24. April), wieder das Back-Up-Chassis dabei zu haben.
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In Australien ist für die Haas-Piloten Mick Schumacher und Kevin Magnussen aber noch einmal äußerste Vorsicht geboten. Schumacher will beim dritten Rennen endlich seine ersten Punkte in der Formel 1 einfahren. (fs)