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Formel 1: Ferrari wird wieder zum Gespött der Motorsport-Welt – „Nur noch peinlich“

In der Formel 1 gab es reichlich Hohn und Spott für die Scuderia Ferrari. Im Mittelpunkt stehen Carlos Sainz und ein Rennstratege.

Formel 1
u00a9 IMAGO/HochZwei

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In der Formel sah es zwischenzeitlich so aus, als würde Ferrari sich zurückmelden und um die vorderen Plätze kämpfen können. Doch in Silverstone gab es für die beiden Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz einen bitteren Rückschlag.

Als wäre es für den Traditionsrennstall der Formel 1 noch nicht schlimm genug gewesen, dass ein Williams-Auto vor ihnen ins Ziel kam, leistete sich die Scuderia auch noch einen peinlichen Patzer, der in der Motorsport-Welt viel Hohn und Spott einbringt.

Formel 1: Peinlicher Ferrari-Patzer

Es war ein Formel-1-Wochenende zum Vergessen für Ferrari! Dabei starteten Charles Leclerc und Carlos Sainz beim Rennen in Silverstone sogar von den Positionen vier und fünf, hatten damit gute Chancen, das Podium zu erreichen. Am Ende aber landeten die beiden Ferraris hinter einem Williams! Leclerc wurde Neunter und Sainz Zehnter.


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Im Rennen gab es dann auch noch einen peinlichen Moment für das Traditionsteam der Motorsport-Königsklasse. Es war die 19. Runde, als Sainz und sein Renn-Ingenieur Riccardo Adami die Strategie besprechen. „Wir denken gerade an Plan B“, funkt Adami zum Spanier.

Sainz aber wusste offenbar gar nicht, was die Strategie war und antwortete verwundert: „Was war Plan B, Ricci? Ich habe es vergessen.“ Adami daraufhin: „Wir lassen es dich wissen.“ Ohne Frage: Bei einem Rennen mit so viel Adrenalin kann es schon mal passieren, dass die Strategie vergessen wird. Dennoch gab es dafür viel Hohn und Spott in den sozialen Medien.

Hohn und Spott für die Scuderia

„Was für Leute arbeiten da eigentlich bei Ferrari?“, „Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll“, und „Das ist mal wieder typisch Ferrari. So peinlich jedes Mal, dass ich mich schämen muss“, heißt es von einigen Formel-1-Fans.

Es war aber nicht der einzige Aufreger-Moment an diesem Wochenende vom italienischen Team. Schon beim Qualifying war Ferrari im Mittelpunkt – wenn auch nicht im positiven Sinne. Kurz vor der Start-Ziel-Linie vor Ende der ersten Qualifying-Session gab es ein großes Gedränge. Weil es eine Unterbrechung gab, haben viele Fahrer noch keine Zeit gesetzt. Dann zieht plötzlich Sainz an Leclerc vorbei.


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Leclerc funkt ironisch: „Nett, Carlos, nett. Ein tolles Überholmanöver in der letzten Kurve.“ Der Auslöser war eine Teamorder, die Sainz nicht verstand und sich zum Ärger von Leclerc darüber hinwegsetzte. Am Ende des ersten Teils einer chaotischen Quali lagen Leclerc und Sainz auf drei und vier. Als absehbar war, dass nicht alle Autos noch eine gezeitete Runde drehen könnten, wurde Sainz aufgefordert, Leclerc noch in der Boxenausfahrt vorbeizulassen.