Ein Meilenstein für Ferrari: Der Rennstall der Formel 1 hat einen neuen, bahnbrechenden Simulator nach zwei Jahren Arbeit fertiggestellt.
Ein Jahr zu spät für Sebastian Vettel. Statt ihm zurück in die Erfolgsspur zu helfen, wird der neue Ferrari-Simulator für den viermaligen Weltmeister der Formel 1 nun zur Gefahr.
Formel 1: Neuer Super-Simulator – statt Vettel nutzt ihn nun die Konkurrenz
Voller Stolz präsentierte die Scuderia das Großprojekt, das genau auf die Mitte zwischen Werk und Teststrecke gebaut wurde. „Wir haben ein Werkzeug geschaffen, dass es uns ermöglichen wird, in diesem Bereich eine Generation zu überspringen“, sagt der Ferrari-Verantwortliche Gianmaria Fulgenzi.
Sebastian Vettel hätte am neuen Gerät seine Freude gehabt. Auch wenn der Heppenheimer nicht der größte Fan von Simulatoren ist: In Zeiten, in denen Testfahrten und Windkanal-Zeiten zunehmend beschnitten werden, wird der Simulator zu einem immer mächtigeren Instrument für die Rennställe.
Aston Martin und Ferrari: Konkurrenten mit ambitionierten Zielen
Der Simulator hätte dem extrem fleißigen und detailverliebten Piloten geholfen, nach mageren Ergebnissen im Ferrari den Turnaround zu schaffen. Doch nachdem das Traditions-Team den viermaligen Weltmeister vor die Tür gesetzt hat, hilft das Projekt nun nicht ihm, sondern der Konkurrenz.
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Aston Martin und Ferrari – beide Rennställe verfolgen das ambitionierte Ziel, in den nächsten Jahren (wieder) zur den Spitzenteams der Formel 1 zu gehören.
Gerade mit Blick auf die anstehende große Regel-Revolution verschafft der neue Super-Simulator Ferrari einen beachtlichen Vorteil in diesem Kampf. Einen Vorteil, der für Sebastian Vettel zur Gefahr werden könnte.
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