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Formel 1: Ferrari mit knallharter Wende! Für IHN ist es keine gute Nachricht

Formel 1: Ferrari mit knallharter Wende! Für IHN ist es keine gute Nachricht

Formel 1
© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Erneutes Desaster oder endlich der Aufschwung? Vor der Sommerpause machte sich Ferrari zum Gespött der Formel 1. Eigentlich mit dem schnellsten Wagen im Feld ausgestattet, sabotierte sich der einst so stolze Traditionsrennstall oft selbst.

Strategische Fehlentscheidungen, Fahrerfehler, Motorprobleme – das Team, mit dem Michael Schumacher einst fünf Weltmeistertitel in Folge in der Formel 1 holte, stand sich selbst im Weg. In der zweiten Saisonhälfte gibt es deshalb eine knallharte Wende.

Formel 1: Ferrari hat noch Hoffnung

80 Punkte beträgt der Rückstand von Charles Leclerc auf Max Verstappen. Neun Rennen sind noch zu fahren. In mindestens vier Rennen muss Leclerc gewinnen und Verstappen ausscheiden, damit der Monegasse in der WM noch vorbeizieht. Kurzum: Es scheint ausweglos.

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Formel 1 – der WM-Stand nach 13/22 Rennen:

  1. Max Verstappen (Red Bull) 258 Punkte
  2. Charles Leclerc (Ferrari) 178 Punkte
  3. Sergio Perez (Red Bull) 173 Punkte
  4. George Russell (Mercedes) 158 Punkte
  5. Carlos Sainz (Ferrari) 156 Punkte

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Doch die Scuderia hat noch nicht aufgegeben. Fakt ist: Leclerc darf keinen Punkt mehr liegen lassen und muss direkt in Belgien attackieren. Dafür muss er auch von Ferrari volle Unterstützung bekommen. Das Team sichert jetzt sogar Stallorder zu!

Ferrari macht Entscheidung rückgängig

Diese hatte Ferrari bisher stets abgelehnt, seine beiden Fahrer notfalls auch gegeneinander fahren lassen. In London holte man beim Safety-Car statt Leclerc Carlos Sainz in die Box. Der Spanier gewann, während Leclerc durchgereicht wurde.

Kommt es hart auf hart, wird es einen Zweikampf nicht mehr geben. „Es wird natürlich einen Punkt geben, an dem wir einen Fahrer bevorzugen müssen, wenn es um die Position in der Meisterschaft geht“, kündigt der stellvertretende Teamchef Laurent Mekies an.

Formel 1: Teamorder muss das beste für das Team sein

Die Entscheidung sei allerdings nicht nur von Punkten abhängig. Teamorder würde nur ausgesprochen, wenn sie „das beste Ergebnis für das Team“ bringen würde, so Mekies. „Ferrari steht dabei immer an erster Stelle.“

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Neuigkeiten aus der Formel 1:

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Eine Teamorder wäre ein Nackenschlag für Sainz. Nicht nur liegt Leclerc in der Meisterschaft vor ihm, auch ist er durch seinen langen Vertrag das klare Gesicht des Rennstalls. Muss er für den Rest des Jahres für seinen Kollegen also buckeln, könnte er selbst keine Pluspunkte mehr sammeln.

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