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Formel 1: Steht Ferrari-Hammer bevor? Bosse planen wohl neuen Mega-Deal

Bahnt sich in der Formel 1 ein Hammer an? Ferrari denkt offenbar über einen spektakulären Deal nach. Ob’s klappt?

Formel 1: Sorgt Ferrari für einen Paukenschlag?
© IMAGO/Action Plus

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Sorgt Ferrari in der Formel 1 für einen wahren Paukenschlag? Das Traditionsteam aus Maranello hatte in jüngster Vergangenheit vor allem mit Problemen und Desastern zu kämpfen. Seit mittlerweile 16 Jahren wartet die Scuderia auf einen Titel.

Und doch ist Ferrari noch immer eine Marke, die zieht. Und davon könnte nun ausgerechnet Andretti profitieren. Denn wenn der Rennstall in die Formel 1 will, braucht er noch eine Antriebseinheit!

Formel 1: Vorletzte Hürde genommen

Die vorletzte Hürde hat Andretti genommen. Von der FIA wurde der Rennstall als einziger von vier Bewerben für die letzte Phase des Bewerbungsprozesses als elftes Team im F1-Feld zugelassen. Jetzt liegt der Ball bei der Rennserie und den Teams. Lassen sie Andretti zu?


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Dafür müssen noch ein paar Schritte gemacht werden: zum Beispiel braucht es einen Motoren-Lieferanten. Denn Andretti wird – anders als Audi ab 2026 – keine eigenen Power Units produzieren. Es müsste also einer der aktuellen Motorlieferanten der Formel 1 aushelfen.

Ferrari heißer Kandidat

Zuletzt machten Gerüchte die Runde, nach denen Renault den Motor für Andretti liefern könnte. Doch die Franzosen haben aktuell ganz andere Probleme. Der Rückstand zu den anderen Motoren ist zu groß. Priorität 1 ist es, die Lücke auf Ferrari, Mercedes und Red Bull mit den neuen Motoren 2026 zu schließen. Sich da noch mit einem Kundenteam rumzuschlagen? Könnte zu anstrengend sein.

Und da kommt kommt Ferrari ins Spiel. Denn die Scuderia ihrerseits verliert mit Alfa Romeo/Sauber zu 2026 ein Kundenteam, weil eben Audi einsteigt. Zieht man Andretti auf seine Seite, könnte das auch den Ferrari-Einfluss innerhalb der Formel 1 stärken.

Formel 1: Spannung steigt

Wie die Entscheidung schließlich ausfällt, bleibt abzuwarten. Die Teams wollen Klarheit in Sachen Finanzen haben. Denn wenn die bisherigen Zehn ihre Einnahmen mit einem elften Team teilen müssen, bleibt letztlich weniger für alle übrig.


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Deshalb ist im aktuellen Concorde Agreement eine Einstiegssumme von 200 Millionen Euro für neue Teams in der Formel 1 festgelegt. Doch die F1-Teams sind sich einig, dass das eigentlich zu wenig ist. Kooperiert Andretti mit Ferrari, wäre das ein riesiger Schritt.