Für viele deutsche Formel-1-Fans wäre es wohl das Größte, wenn Mick Schumacher in naher Zukunft wieder in der Königsklasse des Motorsports fahren würde. Doch trotz vieler möglicher Fahrerwechsel im kommenden Jahr ist ein Comeback nicht in Sicht.
Das weiß auch sein Ex-Boss Günther Steiner. Der ehemalige Haas-Teamchef arbeitet mit Schumacher bei dem US-Team zusammen, kennt den deutschen Rennfahrer also bestens. Nun äußert er sich zu einer möglichen Formel-1-Rückkehr.
Formel 1: Steiner mit klarer Ansage:“Alles ist möglich“
Als Ersatzfahrer für Mercedes ist der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher zwar immer noch mit der wichtigsten Motorsportserie der Welt verbunden, am Lenkrad sitzt Mick allerdings in einer anderen Rennserie.
Schumacher geht für Alpine bei der Langstrecken-WM an den Start. Dort nimmt er auch unter anderem an dem legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Doch sein großer Traum bleibt das Königsklassen-Comeback. Dies schätzt Steiner als „schwierig“ ein, auszuschließen sei in der Formel 1 aber nie etwas.
++ Formel 1: Rüpel-Aktionen mit Folgen? „Bad Boy“ könnte vor dem Aus stehen ++
„Wer hätte gedacht, dass Nico Hülkenberg nach drei Jahren Pause wieder Stammfahrer und jetzt Werksfahrer bei Audi wird? Wer hätte gedacht, dass Fernando Alonso noch mal so überzeugt nach seiner Pause? Wer hätte gedacht, dass Lewis Hamilton jemals Mercedes verlässt? In der Formel 1 ist alles möglich“, betont der Österreicher.
Geht Mick den gleichen Weg wie sein Vater?
In der Tat ist der Formel-1-Zug für Schumacher keineswegs abgefahren – trotz schwieriger Vorzeichen. Als Vorbild könnte der Werdegang seines Vaters Michael dienen. 1991 wurde Michael Schumacher Fünfter in der Langstreckenserie. Damals fuhr er in einem Sauber mit Mercedes-Motor.
Weitere News:
Die große Karriere in der Königsklasse des Motorsports folgte erst danach – möglicherweise ein gutes Omen für seinen Sohn. Bei nachhaltig starken Leistungen in der WEC dürfte sich die Tür zur Formel 1 wohl wieder weiter öffnen. Bis dahin ist jedoch Geduld angesagt – keine einfache Situation für den 25-Jährigen.