Im vergangenen Jahr sorgte Fernando Alonso in den ersten Rennen der Saison für ordentlich Furore. Entgegen aller Erwartung fuhr der Formel-1-Altmeister mit Aston Martin plötzlich um Siege mit. In diesem Jahr sieht das ganz anders aus.
Das Auto des Spaniers gehört nicht zu den besten Boliden im Grid – und dennoch konnte er in Suzuka vorne mitfahren. Nach dem Formel-1-Rennen in Japan war er über seinen sechsten Platz mehr als glücklich.
Formel 1: „Bin sehr stolz“
Schon nach dem Qualifying zeigte sich Alonso überrascht, dass er bis auf Platz fünf fahren konnte. Im Rennen konnte er seine Leistung bestätigen. Am Ende hieß es Platz sechs für den 42-Jährigen. „Darüber bin ich sehr stolz“, sagt er.
„Ich denke, dieses Wochenende gehört zu meinen fünf besten aller Zeiten“, sagt Alonso sogar – und das, obwohl er schon so manches Rennen in seiner Karriere gefahren ist, ganze 32 Rennen für sich entscheiden hat und sogar zwei WM-Titel feiern konnte.
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Aston Martin sei seiner Meinung nach nur das fünftbeste Team, und das mit einigem Abstand zu Platz vier. „Es gibt keine Chance, uns mit Ferrari, McLaren, Red Bull und Mercedes zu vergleichen. Von daher sind die Plätze fünf und sechs für uns komplett unüblich.“
Alonso mit großem Lob an die eigene Crew
Alonsos Strategie in Suzuka war einzigartig im Feld. Der Spanier war mit Soft-Reifen gestartet, behielt diese aber auch für den zweiten Start und ging dann später auf Medium und Hard – nahm also alle Reifentypen. „Wir haben das schon am Donnerstag entschieden, weil wir dachten, dass Soft-Medium-Hard die beste Strategie sein würde. Und der Soft fühlte sich auch gar nicht wie ein Nachteil an, es war nicht allzu schlecht“, so der Formel-1-Routinier.
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Dazu lobt er vor allem die Umsetzung seines Teams: „Wir waren auch in Australien Sechster, hier auch, und Fünfter in Dschidda, von daher führen wir die Rennen sehr gut aus. Die anderen machen ein paar Experimente mit der Strategie und so, und wir profitieren davon.“