2022 sammelte Kevin Magnussen 25 von insgesamt 37 Teampunkte. Am Ende dieser Saison stand ein achter Platz in der Konstrukteurswertung. 2023 musste man dann einen bitteren Rückschlag hinnehmen. Nach den 23 Rennen hieß es Rang zehn für das US-amerikanische Formel-1-Team.
Mit diesem Ergebnis kann Haas nicht zufrieden sein. Formel-1-Routinier Magnussen wurde nun deutlich und zieht ein vernichtendes Fazit der abgelaufenen Saison. Dabei äußert er auch große Hoffnungen für das kommenden Jahr.
Formel 1: Saison 2023 hatte „nicht viele Highlights“
Magere 12 Teampunkte, drei davon von Magnussen, sammelte das Team von Günther Steiner. Damit landete man auf dem letzten Platz, obwohl man nach Platz acht in 2022 weitere Schritte nach vorne machen wollte. Am Ende blieb jedoch nur ein ernüchterndes Fazit von Magnussen.
„Es gab leider keine großartigen Highlights. Aber ich denke, die Rennen, in denen wir Punkte geholt haben, waren die wenigen. Es gab Rennen, in denen ich mit einem zehnten Platz sehr zufrieden war, was zeigt, was für eine Saison wir hatten“, betonte Magnussen. „Leider war es einfach kein gutes Jahr“, fügte er hinzu.
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Auch die Updates von Haas griffen nicht. Im Rahmen des Großen Preises der USA präsentierte man eine Spezifikation des Autos – doch auch mit dem neuen Auto kam man nicht nach vorne. Magnussen-Kollege Nico Hülkenberg schloss die Saison sogar mit dem ursprünglichen Boliden ab, anstatt das neue Auto zu fahren.
Wird 2024 alles besser?
Für die kommende Formel-1-Saison sind das nicht wirklich gute Zeichen. Allerdings kündigte Haas an, das Auto komplett überarbeiten zu wollen. Magnussen nach sei das auch dringend nötig. „Ich denke, das ist es, was wir brauchen, um in den Winter zu gehen, uns in diese Richtung zu entwickeln und hoffentlich können wir für das nächste Jahr einen Schritt nach vorne machen, denn es war sicher kein einfaches Jahr“, so der Haas-Pilot.
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Für ein besseres Jahr 2024 sei man jedoch auf einem guten Weg. „Das Konzept sieht bislang so aus, wie wir es uns für das nächste Jahr vorstellen“, verriet der Däne. Alle Haas-Fans dürfen sich also Hoffnung machen, dass man in der kommenden Saison weiter vorne angreifen kann.