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Formel 1: Kehrtwende bei Mercedes und Hamilton? Diese Worte lassen aufhorchen

Nach schwerem Start in die neue Formel-1-Saison fängt Mercedes sich langsam wieder. Nun gibt sich Toto Wolff ungewohnt kampfbereit.

© IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Formel-1-Saison hatte schon bei den ersten drei Rennen viele Aufreger und Diskussionen. Unter anderem wurde immer wieder über Mercedes gesprochen. Mercedes hat sich in der Vergangenheit des Öfteren über ihr eigenes Auto beschwert. Vor allem Lewis Hamilton kritisierte den eigenen Wart hart und zweifelte an der Konkurrenzfähigkeit.

Nach drei Rennen sieht die Mercedes-Welt schon etwas besser aus. Das Auto wird nach und nach angepasst, die Ergebnisse werden besser. Nun äußert sich Teamchef Toto Wolff über den weiteren Verlauf der Formel-1-Saison und über die Chancen von Lewis Hamilton und George Russell.

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Formel 1: „Möchte ich noch nicht ändern“

Mercedes liegt derzeit hinter Red Bull und Aston Martin auf dem dritten Platz der Konstrukteurswertung. Besonders in den letzten beiden Rennen konnte man um die vordersten Plätze kämpfen. Der Trend bei den Silberpfeilen geht definitiv nach oben. In Australien kam Hamilton dem ersten Platz erstmals in dieser Saison sehr nah. Der Brite fuhr auf Platz zwei.

Angesichts der jüngsten Leistungen möchte Mercedes-Teamchef Toto Wolff den Weltmeistertitel auch noch nicht abschreiben. „Ich möchte die Ziele, um eine Weltmeisterschaft zu kämpfen, noch nicht ändern, auch wenn es aktuell nicht realistisch aussieht“, erklärte Wolff. „Aber ich will die Motivation hochhalten, um den bestmöglichen Job zu machen. Wir machen einige Schritte, ändern das Auto-Layout ab Imola und müssen sehen, wie sich das auswirkt“, kündigte der Formel-1-Funktionär an.

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Die Konkurrenz um diesen Titel sei enorm, das weiß auch Wolff. Dennoch sei es zu früh, um einen möglichen WM-Titel abzuschreiben. „Es gibt ein Team, das weit vor allen anderen liegt. Und dann gibt es mit Ferrari, Aston Martin und uns drei Teams, die um den Rest konkurrieren“, erläuterte er. „Und ich denke, wir müssen diese beiden Teams schlagen, bevor man von einem Comeback träumen und eine Meisterschaft anstreben kann“, ergänzte Wolff.

Russell glaubt nicht an WM-Titel

Anders als sein Chef möchte Mercedes-Pilot Russell nicht an die Weltmeisterschaft denken. „Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr jemand mit diesem Team aufnehmen kann“, gratulierte er Red Bull schon zur Meisterschaft. „Ich wette darauf, dass sie dieses Jahr jedes Rennen gewinnen“, ergänzte der Formel-1-Fahrer. Deutliche Worte vom Briten. Beim Großen Preis von Australien musste Russell sein Auto vorzeitig abstellen. Sein Silberpfeil hatte einen Motorschaden und fing Feuer. Russell konnte glücklicherweise vorher aussteigen.


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Zwischen Titelansage und Zurückhaltung: Bei Mercedes herrscht derzeit etwas Unklarheit über die Zielsetzung der weiteren Saison. Inwieweit man das Titelrennen tatsächlich neu beurteilen kann, wird sich erst nach dem großen Auto-Update von Mercedes in Imola zeigen. Bis dahin wird es für Russell und Hamilton schwer, an Max Verstappen und Sergio Perez heranzukommen.