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Formel 1: Schallende Ohrfeige für Mercedes-Crew – „Einige Strategie-Fehler gemacht“

Formel 1: Schallende Ohrfeige für Mercedes-Crew – „Einige Strategie-Fehler gemacht“

Formel-1-Montoya

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

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Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Das WM-Finale in der Formel 1 ist immer noch in aller Munde – ein Ende der Diskussionen ist nicht in Sicht.

Nun äußert sich der nächste Experte der Formel 1. Dabei bekommt vor allem Mercedes sein Fett weg.

Formel 1: Ex-Pilot kritisiert Mercedes – „Sie haben da einige Strategie-Fehler gemacht“

Zuerst knöpft sich der ehemalige Fahrer Lewis Hamilton vor. „Lewis war am Ende viel zu vorsichtig. Er wusste, dass er das Rennen beenden muss, und wenn sie gecrasht wären, hätte Max den Titel bekommen“, äußert sich Ex-Formel 1-Pilot Juan Pablo Montoya gegenüber Motorsport.tv. Damit hätte sich Mercedes das Ende selbst zuzuschreiben.

Auch Mercedes habe zu mutlos reagiert. „Am Ende des Rennens haben sie Angst davor gehabt, in ein Duell mit Red Bull zu gehen“, urteilt Montoya. „Sie haben da einige Strategie-Fehler gemacht“, schießt der Kolumbianer hinterher.

Und weiter: „Als das Virtual Safety Car kam und Max in der ersten Runde reingekommen ist, hätte Mercedes in der Runde danach reinkommen können, in der es immer noch das VSC gab. Wenn sie das getan hätten, hätten sie am Ende des Rennens bessere Reifen gehabt.“

Teilschuld bei Verstappen – auch Stewards hätten anders handeln sollen

Eine Teilschuld sieht der Ex-Pilot allerdings auch bei Neu-Weltmeister Max Verstappen. „Ich denke, dass Max gegen Ende des Jahres super-aggressiv war“, meint Montoya. Für seinen Geschmack sei der Niederländer zu aggressiv gewesen. „Und er ist damit davongekommen.“

Dabei sehe er zudem eine Schuld bei den Stewards. „Ich glaube, die Stewards haben sich selbst in diese Lage gebracht, weil sie Verstappen (Anm. d. Red) Anfang des Jahres nicht härter beurteilt haben“, übte der Kolumbianer Kritik an der Rennleitung.“ Somit wäre das WM-Debakel eventuell vermeidbar gewesen.

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Ab 2001 war Montoya selbst in der Formel 1 aktiv. Von seinen 94 Grand Prix gewann er sieben. Dafür trat der heute 46-Jährige für die Rennställe von Williams und McLaren an. Dabei dürften viele die harten Duelle mit Michael Schumacher in Erinnerung geblieben sein. Das Highlight seiner Karriere: WM-Dritte der Jahre 2001 und 2002.

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