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Formel 1: Skandalnudel giftet nach F1-Aus – „Einige sollten nicht dort sein“

Heftige Worte eines gefallenen Wunderkinds. Seine Wut auf die Formel 1 ist offenbar noch immer groß. Hier mehr erfahren.

Formel 1: Dan Ticktum gilt als Skandalnudel.
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

S0 ganz scheint er sein Aus noch nicht verkraftet zu haben. Dan Ticktum galt als verheißungsvolles Talent, der dann aber über sich selbst stolperte. Noch bevor seine Karriere in der Formel 1 begonnen hatte, war sie schon wieder vorbei.

Der junge Brite fiel öfters durch heftige Ausraster aus, die ihn letztlich den Job bei Williams kosteten. Seitdem war Ticktum in der Formel 1 nicht gesehen. Ob sich das nach seinen jüngsten Aussagen jemals ändern wird.

Formel 1: Skandalnudel statt Wunderkind

Er hatte eigentlich eine große Zukunft vor sich, doch 2021 lag diese in Scherben. Im August des entsprechenden Jahres gab Williams die Trennung von Ticktum bekannt. Der 23-Jährige war bis dahin als Test- und Entwicklungsfahrer für das Traditionsteam angestellt.

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Dann folgte allerdings ein pikanter Live-Stream, in dem er seinen damaligen Williams-Kollegen Nicholas Latifi als „Scheiße“ und Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg als „Betrüger“ bezeichnete. Kurz darauf entließ Williams ihn. Ticktum bestritt im Anschluss, dass dies etwas mit dem Live-Stream zu tun gehabt habe (hier mehr dazu).

Ticktum wettert gegen F1-Fahrer

Mittlerweile startet Ticktum in der Formel E, aber den Groll auf die Motorsport-Königsklasse hegt er offenbar noch immer. „Ich denke, abgesehen von ein paar Fahrern könnte jeder Formel-E-Pilot locker in der Formel 1 dabei sein“, meckert er in einem Interview mit „The Independent“. Einige E-Fahrer wie Stoffel Vandoorne oder Pascal Wehrlein sammelten sogar schon Erfahrung ganz oben.

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Doch nicht nur das. Ticktum beschuldigte einige der F1-Fahrer der Rennserie überhaupt nicht würdig zu sein. „Es gibt einige Fahrer, die meiner Meinung nach nicht dort sein sollten“, so der Ex-Williams-Fahrer. „Und ich denke, es gibt Formel-E-Piloten, die stattdessen in der Formel 1 sein sollten.“

Formel 1: Ticktum hatte einige Skandale

Damit dürfte er weitere Sympathien im Paddock verspielt haben – sofern es diese überhaupt noch gab. Denn schon vor seinen Stream-Beleidigungen haftete Ticktum ein skandalträchtiger Ruf an.


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So wurde er in der Formel 4 einst für zwei Jahre gesperrt, weil er hinter einem Safety-Car überholt und dann auch noch einen Gegner gerammt hatte. Zudem flog er vor der Williams-Zeit sogar wegen fehlender Disziplin aus der Red-Bull-Akademie.