Wohin wechselt Carlos Sainz? Die Antwort auf diese Frage könnte den Fahrermarkt der Formel 1 maßgeblich mitbestimmen. Seit klar ist, dass der Spanier bei Ferrari durch Lewis Hamilton ersetzt wird, reißen sich die anderen Teams um ihn.
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Sowohl Mercedes als auch Red Bull gelten als mögliche Adressen für Sainz. Auch ein Wechsel zu Audi, dass 2026 offiziell als Werksteam in die Formel 1 einsteigt, soll Thema sein. Ein Rennstall hatte bisher aber niemand auf dem Zettel – und der könnte nun alles auf den Kopf stellen.
Formel 1: Schock-Wechsel von Sainz?
Zwar stellte Sainz in den vergangenen Wochen immer wieder klar, dass er bezüglich seiner Zukunft mit allen Teams spreche. Doch klar ist auch: Sainz will Weltmeister werden und regelmäßig um Siege mitfahren. Das kann er eigentlich nur bei Mercedes und Red Bull erreichen.
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Audi wäre sicherlich auch eine denkbare Option – allerdings auch ein Risiko. Keiner weiß, wie schnell CEO Andreas Seidl aus dem Hinterbänkler-Team, dass Sauber aktuell ist, einen siegfähigen Rennstall formen kann. Angesichts von Sainz‘ Ambitionen mutet das neuste Gerüchte beinahe irre an. Wechselt er innerhalb der Formel 1 tatsächlich zu Alpine?
Alpine erlebt Horror-Jahre
Dieses Szenario bringt doch tatsächlich F1-Journalist Joe Saward ins Spiel. Demnach sei Alpine besonders wegen einer familiären Verbindung eine Option. Carlos Sainz‘ Vater arbeitete einst mit Alpine-Teamchef Bruno Famin beim Peugeot Dakar Team zusammen.
Allerdings zur Erinnerung: Alpine ist gerade wohl das chaotischste Team der ganzen Rennserie! Eigentlich wollte man bald um Siege mitfahren. Doch der Saisonstart wurde zu einer Horror-Angelegenheit. Die aktuellen Fahrer Pierre Gasly und Esteban Ocon waren lange chancenlos.
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Zudem sorgten Rücktritte und Rauswürfe abseits der Strecke für jede Menge Störgeräusche. Erst in Miami konnte Ocon mit dem ersten Punkt der Saison einen kleinen Aufwärtstrend bestätigen.
Formel 1: Tut er sich das an?
Ob sich Sainz diese Aufgabe also antut, bleibt abzuwarten. Bei Alpine muss, trotz Renault im Rücken, einiges passieren, um wieder erfolgreich zu sein. Sollte der Wechsel aber doch zustande kommen, wäre das ein richtiger Paukenschlag für das ganze Fahrerlager.