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Formel 1: Total-Absturz! Star-Albtraum nimmt kein Ende

Was für ein brutaler Star-Absturz! Und er nimmt auch beim Bahrain-GP der Formel 1 kein Ende. Wieder hat das Rennen ein Nachspiel für ihn.

© IMAGO/Eibner

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Sein Aus bei Ferrari war ein Schock. Mit Williams fand Carlos Sainz ein neues Team in der Formel 1 – und das galt für viele plötzlich als potenzielle Sensation. Doch der Start in die erste Saison in Blau wird für Carlos Sainz immer mehr zum Albtraum.

Vier Rennen, ein mickriger Punkt und nun das vorzeitige Aus in Bahrain. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein mit den Hiobsbotschaften. Die Formel 1 tritt auf den am Boden liegenden Sainz und gibt ihm obendrein auch noch eine Strafe.

Formel 1: Nachträgliche Strafe für Sainz

Schon im Japan-Qualifying hatte Sainz eine heftige Strafe bekommen. Weil er Lewis Hamilton behindert hatte, wurde er um drei Startplätze strafversetzt. Und weil er vor dem Rennen in Suzuka wegen Magen-Darm-Problemen fünf Sekunden der Hymne verpasste, kam noch einmal 20.000 Euro Geldstrafe obendrauf. Ein enttäuschender 14. Platz rundete ein Wochenende zum Vergessen ab. Immerhin: Schlimmer konnte es für den Spanier nicht mehr werden…

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…dachten alle. Doch Bahrain (hier alle Highlights) wurde noch schlimmer. Platz 8 im Qualifying war noch verheißungsvoll, im Rennen am Sonntag war er aber viel zu aggressiv, das wurde ihm in Runde 30 zum Verhängnis. Eine heftige Berührung mit Yuki Tsunoda zerstörte seinen Seitenkasten und Teile des Unterbodens. Sogar das Safety Car musste wegen der Trümmerteile auf der Strecke raus. Nachdem Bernd Mailänder wieder in der Box war, versuchte Sainz es noch einmal. Doch der Schaden war zu groß, als einziger Fahrer schied er beim Grand Prix aus.

Grid-Strafe für Saudi-Arabien

Doch damit noch immer nicht genug. Weil er Kimi Antonelli abgedrängt hatte, bekam er zuvor noch eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Und weil die durch sein Ausscheiden wirkungslos wäre, wurde sie von der FIA zunächst in eine Gridstrafe für das nächste Rennen umgewandelt. Drei Startplätze sollte er zurückversetzt werden. Ein schwacher Trost: Diese Strafe nahm die FIA später zurück. Sainz hatte die Zeitstrafe wohl noch im Rennen ordnungsgemäß abgesessen, bevor er in die Garage geschoben wurde.


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Nichtsdestotrotz: Der Absturz von Carlos Sainz in der Formel 1 geht damit weiter. Kürzlich saß er noch in einem Ferrari, konnte als einziger Max Verstappen in seiner Über-Saison bezwingen, fuhr um Siege. Jetzt will im Williams überhaupt nichts gelingen. Der Spanier steckt am Ende des Fahrer-Rankings fest und hat keine Aussicht auf Besserung.