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Formel 1: Deutliche Audi-Ansage – Schumacher verfolgt sie ganz genau

Audi hat Großes vor in der Formel 1. Das macht der Autobauer nun mehr als deutlich. Mick Schumacher hört interessiert zu.

Formel 1: Mick Schumacher verfolgt Audis Treiben.
© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Formel 1 hatte mit ihrem Ansehen in Deutschland zuletzt zu kämpfen. Seit 2019 gibt es keinen festen Deutschland-GP mehr. Mit Sebastian Vettel hat sich eines der bekanntesten Gesichter in den Ruhestand verabschiedet. Und künftig gibt es nur noch einen deutschen Fahrer.

Doch spätestens 2026 soll alles besser werden. Dann steigt Audi bei der Sauber ein und geht anschließend mit einem eigenen Werksteam in der Formel 1 an den Start. Das Unternehmen formuliert nun ehrgeizige Ziele. Die dürften auch Mick Schumacher interessieren.

Formel 1: Audi will nur eins

Erst in ein paar Jahren ist es so weit. Audis Einstig in die Königsklasse des Motorsports wirft jedoch schon jetzt seine Schatten voraus. So schaffte es Sauber, Andreas Seidl von McLaren loszueisen. Der 47-Jährige soll den Übergang hin zum Audi-Werksteam managen.

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Und der deutsche Autobauer hat große Ziele in der Formel 1. Das machen die neusten Aussagen vom Projektleiter Adam Baker deutlich. Die VW-Tochter Audi hat keinen Bock aufs Mittelfeld – man will so schnell wie möglich um Siege mitfahren.

Audi wirbt für „Made in Germany“

Spätestens nach zwei Jahren Anlauf soll es mit Siegen in der Formel 1 klappen. „Unser Ziel ist, im dritten Jahr vorne mitzufahren. Dafür brauchen wir einen Top-Antrieb“, macht Baker deutlich. Und da kommt Audi als Schlüsselfigur ins Spiel. Die Power Unit wird in einigen Jahren aus Neuburg an der Donau geliefert.

„Wir wollen zeigen, wofür ‚Made in Germany‘ steht: Eine zuverlässige Antriebseinheit auf höchstem Niveau“, so Baker. Da ab 2026 neue Motorregeln gelten (beispielsweise ein größerer Elektro-Anteil) wird es besonders spannend zu sehen, wer die schnellste Antriebseinheit liefert.

Formel 1: Mick Schumacher horcht auf

Aussagen, bei denen auch Mick Schumacher genau hinhören dürfte. Immer wieder wurde der Ex-Haas-Pilot mit einem Audi-Engagement in Verbindung gebracht. Demnach sei der Autobauer sehr daran interessiert, den 23-Jährigen als Gesicht für „Made in Germany“ zu gewinnen.


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Bis es so weit ist, geht allerdings einige Zeit ins Land. In diesem Jahr geht Schumacher in der Formel 1 zunächst seiner neuen Aufgabe als Ersatzfahrer bei Mercedes nach. Doch langfristig will er wieder einen festen Platz in einem Cockpit.