Der Mega-Wechsel in der Formel 1 ist geplatzt.
Supertalent Colton Herta wird 2023 nicht für Alpha Tauri in der Formel 1 fahren. Das bestätigte Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko.
Formel 1: Herta-Wechsel geplatzt
„Wir verzichten auf Herta“, erklärte Dr. Helmut Marko gegenüber „Sport1“. Lange hatte Red Bull versucht den US-Boy in die Formel 1 zu holen, doch daraus wird nichts. Herta bekommt nicht die Freigabe.
Das Problem bei dem IndyCar-Piloten: Er hat keine Superlizenz und darf damit nicht in der Formel 1 an den Start gehen. Dem 22-Jährigen fehlen acht Punkte. Diese wird er in diesem Jahr nicht mehr aufholen können.
Formel 1 – die Fahrer 2023
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- Alpine: Esteban Ocon, offen
- McLaren: Lando Norris, Oscar Piastri
- Aston Martin: Lance Stroll, Fernando Alonso
- Haas: Kevin Magnussen, offen
- Alpha Tauri: Pierre Gasly, offen
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, offen
- Williams: Alexander Albon, offen
Und eine Ausnahmegenehmigung von der FIA bekommt Herta nicht. Red Bull hatte sich zwar dafür eingesetzt, doch für ihn weicht der Motorsport-Weltverband seine Regeln nicht auf. Herta muss erst seine 40 Punkte erarbeiten.
„Schade, dass die FIA nicht erkennt, welchen Wert ein amerikanischer Fahrer in der Formel 1 hätte“, sagte Marko.
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Alpha Tauri: De Vries statt Herta?
Damit ist ein Wechsel von Pierre Gasly zu Alpine vorerst geplatzt. Der Franzose darf Alpha Tauri nur verlassen, wenn der Rennstall einen passenden Ersatz gefunden hat.
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Ein weiterer Kandidat ist inzwischen im Rennen. Nyck de Vries soll sich bereits in Verhandlungen mit dem Team befinden. Der Niederländer bestätigte Gespräche mit Dr. Helmut Marko, Williams und Alpine.