Das ging schnell. Erst am Samstag verkündete Ferrari in der Formel 1 das Engagement von zwei neuen Fahrern, zwei Tage später sitzen sie schon im Auto. Bei Arthur Leclerc und Oliver Bearman will die Scuderia offenbar keine Zeit verschwenden.
Leclerc, kleiner Bruder des Ferrari-Stars, durfte keine 48 Stunden nach seiner Vorstellung als neuer Test- und Reservefahrer in der Formel 1 schon die ersten Runden drehen. Ein Reifentest wird zu seiner Premiere in der Motorsport-Königsklasse.
Formel 1: Ferrari-Debüt für Arthur Leclerc
Die Formel 1 hat jetzt zwei Leclercs. Nach Charles ist nun auch sein Bruder Arthur Teil der Rennserie. Und das sogar im gleichen Team. Ab sofort ist der 23-Jährige gemeinsam mit Oliver Bearman der Test- und Reservefahrer der Scuderia (DER WESTEN berichtete).
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Und offenbar hat man es in Maranello sehr eilig. Denn keine 48 Stunden nach ihrer Vorstellung durften die Youngster schon ran. Von Montag bis Mittwoch (29. – 31. Januar) absolviert Ferrari Testfahrten für Reifenhersteller Pirelli. Und noch bevor Charles Leclerc und Carlos Sainz erstmals in diesem Jahr auf die Strecke durften, waren die beiden Neulinge dran.
„Die erste vergisst du nie“
Auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fuhr der jüngere Leclerc als erster aus der Garage. „Die erste vergisst du nie“, kommentiert sein Team das Debüt auf Twitter. Anschließend durfte die erste Garde ran. Der ältere Leclerc und Carlos Sainz wirbelten in den Autos der letzten beiden Saisons (SF-23 und F1-75) über die Strecke. An Tag 3 der Reifentests ist dann auch Oliver Bearman dran.
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Ob Arthur Leclerc gleich eine Duftmarke setzen konnte? Unter manchen Fans der Formel 1 ist ein kleiner Hype ausgebrochen bei dem Gedanken, dass ab 2026 beide Ferrari-Piloten Leclerc heißen könnten. Denn noch ist die Zukunft von Carlos Sainz nicht geklärt.