Moers. Er nennt sich „derwahrehoyzer“. Aber mit dem verurteilten Schiedsrichter hat Robert Ofner nicht mehr als den Vornamen gemein. Sein Mittel für den Erfolg im Bundesliga-Tippspiel: gutes Fußballwissen gepaart mit Bauchgefühl. Wir stellen Ihnen den DerWesten-Tipper vor.
Manipulation und Wettbetrug – das ist kein Thema für Robert Ofner. Den Namen hatte er sich in der Hoffnung gegeben, ein ähnliches „Gespür“ wie Robert Hoyzer für den Ausgang von Fußballspielen zu entwickeln. „Als wahrer Hoyzer muss man’s ja eigentlich wissen“, schmunzelt der 41-Jährige aus Moers. Diese Taktik hat allerdings bislang nicht wirklich gefruchtet.
Eher abgeschlagen
Der Freizeitkicker liegt mit aktuell 49 Punkten eher abgeschlagen auf einem Tippspiel-Platz jenseits der 2000er-Marke. Ofner stört’s nicht, „ich mache ja aus Spaß mit“.
Gemeinsam mit zwei Lehrer-Kollegen
In seinem Team „afrosport“ hat sich der Sport- und Deutschlehrer – jedenfalls vorerst – mit sechs Punkten Vorsprung Platz eins gesichert. Gemeinsam mit zwei Lehrer-Kollegen von der Anne-Frank-Realschule in Oberhausen tippt er um die Wette.
Am vergangenen Spieltag hatte Ofner lediglich bei der Partie Schalke – Wolfsburg (2:2) den richtigen Riecher. Drei weitere Punkte gingen auf sein Konto, da er die Tendenz bei Hoffenheim – Frankfurt, Cottbus – Hamburg und Freiburg – Duisburg erahnt hatte.
Obwohl er bereits mit seinem 4:0-Erfolg der Bayern über Bochum gehörig daneben gelegen hat, glaubt Ofner weiterhin, dass der amtierende Deutsche Meister auch in dieser Saison das Rennen machen wird. „Die werden das Feld noch von hinten aufrollen.“
Ob er selbst im Tippspiel noch einen großen Sprung nach vorne schaffen wird, ist ungewiss. An seiner Taktik hält Robert Ofner trotzdem fest. „Getippt wird immer freitags, damit ich auf dem aktuellsten Stand bin“, verrät der Moerser.
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