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WM 2022: Flick gerät immer mehr unter Druck – muss er DIESEN Schritt gehen?

Die WM 2022 steht vor der Tür. In einer Angelegenheit wächst der Druck auf Hansi Flick. Muss er diesen Schritt nun gehen?

WM 2022 Flick
© IMAGO / Sportfoto Rudel

WM 2022

Das sind alle bisherigen Fußball-Weltmeister

In wenigen Tagen muss Hansi Flick eine erste Entscheidung treffen. Die WM 2022 steht kurz vor der Tür. Damit rückt auch die Frage in den Vordergrund, welche Spieler mit nach Katar reisen.

Am kommenden Montag muss die erste Vorauswahl an die FIFA übermittelt werden. Gespannt blickt Fußball-Deutschland auf den Angriff. Nominiert Flick wirklich Niclas Füllkrug? Ein weiterer Weltmeister erhöht den Druck.

WM 2022: Flick zur ersten Entscheidung gezwungen

Ab dem 20. November kämpft Flick mit seiner Mannschaft um den Titel. Rund 26 Spieler werden dem Wüstenkader angehören. Eine Vorauswahl muss er allerdings jetzt schon treffen.

Bis Montag (24. Oktober) muss eine Liste mit mindestens 35 und maximal 55 Kandidaten offiziell unterschrieben bei der FIFA eingehen. Aus dieser vorläufigen Auswahl muss Flick dann seinen finalen Kader benennen. Am 10. November wird der Bundestrainer diesen offiziell verkünden.

Schweinsteiger fordert Füllkrug

Bleibt die Frage, in welchen Spielern er eine Perspektive sieht. Zuletzt hatte sich bereits Toni Kroos für eine Nominierung von Niclas Füllkrug ausgesprochen. Der 29-Jährige, bisher ohne Nationalmannschafts-Nominierung, führt nach zehn Spielen die Torschützenliste der Bundesliga an.


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Jetzt springt ihm auch Bastian Schweinsteiger zur Seite. Der Weltmeister von 2014 rechne „fest“ mit einer Nominierung des Werder-Stürmers. Das sagt Schweinsteiger der „dpa“. Er erwartet Füllkrug nicht nur in der vorläufigen Auswahl, „sondern auch in dem Kader, der nach Katar fährt.“

WM 2022: Kommt Flick um Füllkrug rum?

Der Angreifer sei „ein anderer Spielertyp, ein anderer Stürmer, der uns, glaube ich, sehr guttun würde“, meint ARD-Experte Schweinsteiger. Eine Meinung, die mittlerweile viele Experten teilen, da der DFB-Elf ein echter Stürmer fehlt.


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DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff sagte zur Kader-Frage zuletzt: „Es sind ja immer viele Gedanken. Bei 26 Spielern macht es da trotzdem Sinn, einen Spieler mitzunehmen, auch wenn er nicht die ganze Spielpraxis hat? Da sind viele Facetten, die noch offen sind.“