Auf dieses Duell blickt Fußball-Deutschland! Platz eins gegen Platz zwei, Braun-Weiß gegen Schwarz-Weiß-Blau, St. Pauli gegen den Hamburger SV. Schon vor dem Spiel wurde viel über diesen Zweitliga-Kracher gesprochen – das dürfte sich auch nach der Partie nicht ändern.
Denn neben vielen Fanaktionen, Pyro-Shows und Rangeleien zwischen den Rivalen hat das Spiel auch eine absolute irre Szene parat, die in aller Munde sein wird. HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes passiert ein irrer Fauxpas und erzielt wohl das Eigentor des Jahres. Das Spiel St. Pauli – Hamburger SV hat so einiges zu bieten.
St. Pauli – Hamburger SV: Heuer Fernandes mit „Eigentor des Jahres“
Diese Szene wird in allen Jahresrückblicken auftauchen! Es läuft die 27. Spielminute als der HSV das Spiel wie gewohnt flach und spielerisch aufbauen möchte. Innenverteidiger Guilherme Ramos wird von den Kiezkickern angelaufen, spielt den Ball quer im Strafraum zu seinem Keeper. Der Keeper sieht die Gefahr, möchte die Aktion entschärfen und den Ball lang rausschlagen.
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Doch der Ball springt auf dem holprigen Rasen hoch, knallt dem HSV-Torhüter gegen das Schienbein und fliegt von dort ins eigene Tor. Anstatt die Situation zu entschärfen, knallt er den Ball unter die Latte – 0:2! Slapstick ist bei dieser Aktion wohl noch untertrieben – was eine bittere Szene für Heuer Fernandes und den HSV.
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In den sozialen Netzwerken machen sich sämtliche Fußballfans über dieses irre Eigentor lustig. „Das ist das Eigentor des Jahres, vielleicht sogar des Jahrzehnts“, „Unglaublich, sowas schafft nur der HSV“ oder „Das ist das Absurdeste, was ich jemals gesehen habe“, schrieben User auf „X“ (ehemals Twitter).
HSV gelingt Comeback durch Blitz-Doppelschlag
Nachdem Heuer Fernandes die Führung des Rivalen verdoppelte und der HSV mit einem 0:2 in die Pause ging, steigerte sich die Mannschaft von Tim Walter in Halbzeit zwei und kämpfte sich in die Partei zurück. Innerhalb von zwei Minuten kam der Hamburger SV zurück – in der 58. Minute gelang Torjäger Robert Glatzel mit seinem elften Saisontor der Anschluss, ehe Manuel Pherai in der 60. Minute ausglich.
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In der Folge ging es hin und her, beide Mannschaften wollten dieses Derby unbedingt für sich entscheiden. Ein Tor fiel allerdings nicht mehr, es blieb beim 2:2. St.Pauli grüßt somit weiterhin von der Tabellenspitze und verteidigt den Drei-Punkte-Vorsprung vor dem Stadtrivalen.