Schalke 04 verbucht Umsatzrekord Fußballklub setzte im vergangenen Geschäftsjahr 265,1 Millionen Euro um Gutes Polster
Gelsenkirchen.
Dank des Verkaufs seines Jungstars Leroy Sané hat Fußball-Bundesligist Schalke 04 auch ohne Champions-League-Teilnahme den zweiten Rekordumsatz in Folge und den höchsten Gewinn der Klubgeschichte verbucht.
59481 Zuschauer sahen den 3:0-Sieg des S04 gegen den FC Augsburg.
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Guido Burgstaller brachte Schalke in der 04. Minute nach einer Ecke mit 1:0 in Führung.
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Es sollte nicht der einzige Torjubel des Österreichers bleiben.
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Auch in der 29. Minute bedankte sich Burgstaller für eine perfekt getimte Vorlage zum 2:0 bei Eric Maxim Choupo-Moting.
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Zwei Minuten später der Schock: Nach einem klaren Foul an Raul Bobadilla bekommt Augsburg einen Elfer.
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Paul Verhaegh tritt an…
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…und Ralf Fährmann hält als erster Bundesliga-Torwart einen Elfer gegen den Augsburger Kapitän.
Die Vorentscheidung in der 34. Minute. Daniel Caligiuri markiert seinen ersten Bundesliga-Treffer für den S04 auf perfekte Vorlage von Sead Kolasinac. Das 3:0 ist gleichzeitig der Endstand im Spiel gegen Augsburg. Schalke schonte sich in der zweiten Hälfte für das Europa-League-Duell gegen Gladbach.
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Die Königsblauen setzten im Geschäftsjahr 2016 265,1 Millionen Euro um, 400.000 Euro mehr als im Vorjahr. Der Konzern erwirtschaftete einen Überschuss von 29,1 Millionen Euro. „Wir haben gute Zahlen“, sagte Finanzvorstand Peter Peters am Mittwoch.
Schalke 04 profitiert massiv vom Sané-Verkauf Wie schon 2015, als die Gelsenkirchener unter anderem Weltmeister Julian Draxler verkauften, kassierten sie im vergangenen Jahr mehr als 50 Millionen Euro Ablösesummen.
Platz 10: Der Name Herbert Lütkebohmert wird bis heute im Zusammenhang mit dem Schalker Bestechungs-Skandal Anfang der 70er genannt. Der Mittelfeldspieler erhielt damals eine zweijährige Sperre vom Verband, die jedoch nach einem Jahr aufgehoben wurde. Darüberhinaus musste er später 10.000 Euro an die Deutsche Krebshilfe zahlen, da er für einen Meineid verurteilt wurde. Für die Königsblauen bestritt er 312 Spiele, bevor er 1993 einer Knochenkrebserkrankung erlag.
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Platz 9: Andreas Müller tritt mittlerweile nur noch als Fußballfunktionär in Erscheinung. Nach seiner aktiven Karriere stieg er zuerst ins Management bei S04 ein, bevor es ihn über Hoffenheim zum SK Rapid Wien zog. Als Spieler bestritt er 320 Begegnungen für die Knappen.
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Platz 8: Auf der Liste der Schalker Rekordspieler landet Klaus Fischer mit 323 Einsätzen auf Platz sieben. Allerdings hält er mit 199 Treffern bis heute den Torrekord in der Schalker Geschichte. Hier setzt er sich 1979 per Kopf gegen den BVB-Akteur Amand Theis durch.
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Platz 7: Auch Rolf Rüssmann wurde in Folge des Bundesliga-Skandals verurteilt. Seine Sperre galt allerdings nur für die deutsche Liga, so dass er 1973 kurzerhand zum FC Brügge wechselte. Anschließend kehrte er erneut zu den Schalkern zurück. Insgesamt bestritt der Vorstopper 333 Spiele für die Blau-Weißen.
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Platz 6: Er ist das Gesicht der aktuellen Schalker Mannschaft: Benedikt Höwedes. Der Kapitän hat bereits 335 Partien auf dem Buckel, dabei hat er mit 29 Jahren noch ein paar gute Fußballerjahre vor sich.
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Platz 5: Wer denkt, dass Ingo Anderbrügge nach 11 Jahren und 352 Spielen beim S04 genug vom Sport hatte, der irrt gewaltig. Nach einem kurzem Intermezzo bei den Sportfreunden Siegen wechselte der Mittelfeldspieler die Sportart. Auf der Position des Kickers ließ er im American-Football-Team Rhine-Fire (Düsseldorf) seine Karriere ausklingen.
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Platz 4: Einer der erfolgreichsten Schalker aller Zeiten: Olaf Thon gewann eine Weltmeisterschaft, den UEFA-Pokal, zwei DFB-Pokale und drei deutsche Meisterschaften. Allerdings holte der „Professor“ die WM und die Meisterschaften in seiner Zeit bei den Bayern. Dennoch kommt er auf insgesamt 382 Spiele für die Königsblauen.
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Platz 3: Absolute Kultfigur auf Schalke: Gerald Asamoah. Der bullige Angreifen gab in seinen 382 Auftritten für die Knappen immer alles und ist dem Verein weiterhin verbunden.
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Platz 2: Norbert Nigbur wird wohl eher den älteren Generationen bekannt sein. Der Torwart stand für die Knappen 422 mal zwischen den Pfosten. Bemerkenswert: Sein Ausflug in die Schlagerwelt Mitte der 70er. Für den guten Zweck nahm der Gelsenkirchener Songs wie „Wenn Schalke 04 nicht wär (wär das Parkstadion immer leer)“. Der Erlös ging komplett an die deutsche Krebsstiftung.
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Platz 1: Klaus „Tanne“ Fichtel bestritt mit Abstand die meisten Partien für den S04. Mit 516 Einsätzen steht er an der Spitze dieser Statistik. Der gebürtige Castrop-Rauxler stellt noch einen weiteren Superlativ auf: 43 Jahre, sechs Monate und drei Tage war er zum Zeitpunkt seines letzten Einsatzes alt. Somit hält er von 1988 bis heute den Altersrekord für aktive Spieler.
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Den überwiegenden Teil machte das Eigengewächs Sané aus, das für geschätzte 50 Millionen Euro zu Manchester City wechselte. Der englische Topklub hat noch nicht die komplette Summe überwiesen.
Schalke 04 profitiert beim Sponsoring „Der Umsatz wäre noch deutlicher angestiegen, wenn wir nicht ein Bundesliga-Heimspiel weniger gehabt hätten“, betonte Peters: „Zudem hatten wir kein Heimspiel im DFB-Pokal.“ Wegen der Olympischen Spiele 2016 hatte die Bundesliga-Hinrunde erst nach der Winterpause geendet.
Der Uefa-Cup-Sieg 1997! Auch 20 Jahre nach dem Triumph kriegst du als S04-Fan bei dem Gedanken an die Eurofighter noch immer Gänsehaut. Königsblau qualifizierte sich als Dritter in der Saison 1995/96. Heute reicht das für die Champions-League und zeigt den Stellenwert des Uefa-Cups Ende der 1990er.
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Zuvor war Schalke knapp 20 Jahre nicht mehr in Europa vertreten. Dann empfing Schalke Johan de Kocks Landsmänner aus Kerkrade im September 1996.
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Youri Mulder jubelt hier mit Sturmpartner Martin Max über sein Tor zum 2:0. Am Ende fegte Königsblau die Niederländer mit 3:0 aus dem Parkstadion. Es sollte der höchste Sieg in der Uefa-Cup-Saison werden. Das 2:2 im Rückspiel war danach Formsache.
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An der Seitenlinie: Noch-Trainer Jörg Berger. Nach seiner Entlassung im Oktober beerbte ihn ein gewisser Huub Stevens vom Erstrunden-Gegner Roda Kerkrade.
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Sechs Tage nach Huub Stevens‘ Start beim S04 empfingen die Eurofighter Trabzonspor. Die türkischen Fans sorgten damals für Heimspielatmosphäre in Gelsenkirchen.
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Das goldene Tor erzielte Martin Max hier per Kopf in der 76. Minute. Spektakulärer war das Rückspiel: Nach der 2:0 Pausenführung stand es in der 71. Minute plötzlich 3:2 für Trabzon. Auch hier erlöste Max die Schalker Fans mit dem Ausgleich zum 3:3 Endstand.
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Auch in der nächsten Runde mussten die Blauen zittern. Das lag aber nicht ausschließlich an den eisigen Temperaturen in Belgien. Beim Stand von 1:0 für den FC Brügge versemmelte Olaf Thon einen Elfer und scheitert hier beim Nachsetzen.
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Doch direkt im Anschluss folgte der große Auftritt von Mike Büskens. Er schickte seinen Kapitän direkt zur nachfolgenden Ecke. Thon brachte die Ecke rein. Der Ball wurde aus dem Strafraum geköpft. Da lauerte „Bujo“ und knallte die Pille per Dropkick in den Winkel – Pure Ekstase. Ein wichtiger Auswärtstreffer beim 1:2 in Belgien.
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Im Rückspiel konnten sich die Schalker wieder auf ihr Sturmduo verlassen und „schlugen Brügge sowieso“. Nach Martin Max traf auch Youri Mulder. Da die Eurofighter einen Gegentreffer im Parkstadion in der gesamten Uefa-Cup-Saison nicht akzeptieren wollten, war das Viertelfinale perfekt.
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Da wartete der FC Valencia. Kurz vor der Halbzeit nickte Thomas Linke zur 1:0 Pausenführung ein. Sein Jubel fiel damals äußerst bescheiden aus. Nach dem Spiel erklärte er, dass er wegen seiner starken Gegenspieler keine Energie verschwenden wollte.
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Marc Wilmots jubelte danach noch über seine Hütte zum 2:0. Als Youri Mulder in Valencia das 1:0 nachlegte, war der Drops gelutscht. Endstand: 1:1. Halbfinale! Wilmots Tore sollten noch wichtiger werden, denn vor dem Hinspiel gegen CD Teneriffa verletzten sich Youri Mulder (Kreuzbandriss) und Martin Max (Bänderriss) in der Bundesligapartie gegen den Karlsruher SC.
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Gecoacht wurde Teneriffa damals von Jupp Heynckes und Co-Trainer Ewald Lienen. Im Hinspiel konnten sich die deutschen Trainer über einen 1:0 Sieg nach einem lächerlichen Elfer für Teneriffa freuen.
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Im Rückspiel bissen die Eurofighter sich mit einem 1:0 durch Thomas Linke in die Verlängerung. Hier traf „Willi das Kampfschein“ per Kopf zum 2:0.
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Die Nordkurve traute ihren Augen kaum. Die Schalker Malocher-Truppe kämpfte sich 1997 tatsächlich bis ins Finale.
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So freute sich die Bank nach dem Schlusspfiff gegen Teneriffa.
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Auch Charly Neumann konnte sein Glück über den Finaleinzug kaum fassen und sprang Radek Latal in die Arme.
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Jubel bei Jens Lehmanns. Sein größter Moment sollte noch kommen. Im Finale gegen…
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…Inter Mailand! „Das war ’ne Show!“ Diese klangvollen Namen flößten den Schalkern ordentlich Respekt ein.
hi.v.li.: Fabio Galante, Alessandro Pistone, Gianluca Pagliuca, Massimo Paganin, Ciriaco Sforza.
Vorn: Maurizio Ganz, Giuseppe Bergomi, Javier Zanetti, Ivan Zamorano, Aron Winter, Salvatore Fresi.
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Die königsblauen Fans vermissten im Hinspiel weiterhin das geniale Sturmduo.
Max wurde immerhin für das Rückspiel in Mailand wieder fit.
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Diese Jungs sollten es dann im Hinspiel gegen Inter richten. hi.v.li.: Jiri Nemec, Johann de Kock, Thomas Linke, Yves Eigenrauch, Jens Lehmann, Ingo Anderbrügge.
vorn: Mike Büskens, Radek Latal, Andreas Müller, Olaf Thon, Marc Wilmots.
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Und die Eurofighter taten das, was die Eurofighter konnten. Sie kämpften wie blöd. In der 70. Minute holte Marc Wilmots dann den Hammer aus und überwand Pagliuca aus der Distanz. Das Parkstadion rastete komplett aus. Mit dem knappen 1:0 ging es ins Rückspiel…
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…am 21.Mai 1997 im Guiseppe-Meazza-Stadion. Schon vorher war die Stimmung grandios. Youri Mulder heizte den Fans mit Charly Neumann und Marco van Hoogdalem ein.
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Auch die beiden Väter des Erfolgs, Rudi Assauer und Huub – „Die null muss stehen“ – Stevens, gaben sich vor dem Spiel betont gelassen. Allein die Finalteilnahme war ein wahres königsblaues Wunder.
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Auf dem Platz pflügten die Schalker, wie gewohnt, jeden Grashalm um. Hier grätscht Mike Büskens Paul Ince ab. Lange hielt der S04 die Null. Doch fünf Minuten vor Ende schlug Ivan Zamorano dann doch zu.
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Doch im späteren Elmterschießen verballerte Zamorano hier gegen Jens Lehmann den ersten Inter-Elfer. Der Schalker Keeper verwirrte anschließend noch Aron Winter mit dem Hinweis: „I keep standing in the middle.“ Winter schoss meterweit daneben.
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Danach war die Bühne frei für „Willi das Kampfschwein“. Der Matchwinner aus dem Hinspiel trat zum alles entscheidenden Elfmeter an und…
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…Willi kloppte dat Ding rein. Das Finale war durch: kollektiver Jubel, Tränen, Ekstase.
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Kapitän Olaf Thon hatte die Ehre, den Pokal vom damaligen Uefa-Präsidenten Lennart Johansson entgegen zu nehmen.
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Dieses Foto durfte lange Jahre in keinem Fan-Zimmer fehlen: Die Eurofighter in Jubelpose mit dem Pokal.
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Johan de Kock, Jens Lehmann, Andreas Müller, Mike Büskens und Ingo Anderbrügge. Helden der 97er-Truppe.
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„Ehhhh – mach ma Platz hier!“ Youri Mulder will nicht mit den Fotografen sondern mit den Fans feiern.
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Auf dem Rasen feierten die Eurofighter Marc Wilmots mit Ehefrau Katrien Lambeets und Johan de Kock mit seiner Partnerin.
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Rumdaddeln mit dem Pokal? Gehörte für Schalke schon 1997 zum Programm. Hier mit Huub Stevens.
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Zurück in Gelsenkirchen: Die Eurofighter wurden am Hans-Sachs-Haus von der königsblauen Meute begrüßt.
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Einen Wermutstropfen bei den Schalker Feierlichkeiten im Mai 1997 gab es dann doch: Schau dir dieses Kennzeichen beim Autokorso im Parkstadion an.
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Steigerungsraten verzeichnete Schalke beim Sponsoring (von 68,0 auf 70,5 Millionen Euro) und bei den TV-Einnahmen (von 70,4 auf 76,2). Die Gehaltskosten der Profimannschaft betrugen 85 Millionen Euro.
Neuzugänge kosteten Schalke 04 insgesamt 53,2 Millionen Euro Der neue Sportvorstand Christian Heidel verpflichtete Neuzugänge für insgesamt 53,2 Millionen Euro. 34,8 Millionen Ablöse müssen die Gelsenkirchener aus bereits getätigten Transfers noch bezahlen. Mit dem Gewinn reduzierte Schalke sein negatives Konzernkapital von 50,4 auf 21,9 Millionen. „Wir wollen zum Jahrzehntwechsel wieder positives Eigenkapital haben“, sagte Peters. Die Verbindlichkeiten blieben mit 195,4 Millionen Euro fast unverändert (Vorjahr 194,5).
Sollte der Bundesliga-Elfte in der kommenden Saison erstmals seit sieben Jahren den Europacup verpassen, würde der Umsatz 2017 sinken. Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) reichte Schalke ein „Bundesliga-Szenario“ mit einem Jahresfehlbetrag von zehn Millionen Euro und einem Umsatz von „über 200 Millionen“ ein. „Ein Jahr ohne Europacup wirft uns nicht aus der Bahn“, sagte Peters.
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