Veröffentlicht inS04

Thomas Reis spricht über Co-Trainer Mike Büskens – DAS hat der neue Schalke-Trainer mit ihm vor

Alles neu beim FC Schalke 04. Thomas Reis übernimmt an der Seitenlinie der Königsblauen. Was er zu der Konstellation mit Mike Büskens sagt…

FC Schalke 04 Büskens Reis
© IMAGO / Team 2/ RHR-Foto (Montage: DER WESTEN)

FC Schalke 04

Das waren die erfolgreichsten Trainer der letzten 50 Jahre

Endlich hat es doch noch geklappt. Nach erstem Kontakt im Sommer haben Thomas Reis und der FC Schalke 04 Monate später doch zusammengefunden. Der Ex-Bochumer stellt sich der schwierigen Aufgabe, den Verein vor dem Abstieg zu bewahren.

Unterstützung erhält er dabei von Mike Büskens. Die Vereinslegende steht ihm als Co-Trainer bei. Eine Konstellation, die andere Trainerkandidaten abgeschreckt haben soll. Thomas Reis verrät, wie er die Sache sieht.

Thomas Reis über sein Trainerteam

Die Zusammensetzung des Trainerteams vom FC Schalke 04 sorgte zuletzt für Diskussionen. Büskens, der Schalke als Interimscoach in die Bundesliga führte, danach aber ins zweite Glied zurückkehrte, wollen die Bosse als Co-Trainer behalten.

Dadurch soll sich der Verein absagen anderer Trainerkandidaten wie Bruno Labbadia eingehandelt haben. Reis dagegen schreckt das nicht, das macht er bei seiner Vorstellung mehr als deutlich. „Ich gehe ganz unvoreingenommen an die Sache heran“, erklärte er.

Das sind die Reis-Pläne

Für ihn sei es zuerst mal wichtig, dass er seinen Co-Trainer Markus Gellhaus aus Bochum mitbringen konnte. „Das ist die wichtigste Person für mich“, erklärte er. Nach zwei Jahren gemeinsam in Bochum sei ihm das sehr wichtig gewesen.

„Trotzdem gibt es im Verein mit dem Matze [Matthias Kreutzer; Anm. d. Red.], dem Buyo, der sehr viele Verdienste für den Verein hat, oder dem Benni [Benjamin Molinaro; Anm. d. Red.] auch Leute, die hier beschäftigt sind“, zählt Reis auf. „Wir werden versuchen, als Team zusammenzuwachsen“, sagt er.

Thomas Reis wegen Co-Trainern optimistisch

Jetzt gehe es darum, sich alles anzuschauen und die Aufgaben zu verteilen. „Natürlich“, meint Reis, „ist das am ersten Tag alles sehr viel.“ Dennoch werde sich das über kurz oder lang alles ergeben, ist er optimistisch. „Wichtig ist, dass der innere Kreis stimmt“, gibt er die Marschrichtung vor.


Auch interessant:


Bezüglich Büskens Position sagt er zudem: „Ungewöhnlich finde ich das nicht. Es gibt einfach Personen, die viel für den Verein geleistet haben.“ Ähnliches hätte er in Bochum schon erlebt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Bei solche Leute, die den Verein und das Umfeld kennen, kann ich mir den ein oder anderen Rat holen. Da bin ich froh drum.“