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Spießrutenlauf auf Schalke: Fans beleidigen Leon Goretzka als „ehrenlosen Hund“ und bedrohen den Nationalspieler

Spießrutenlauf auf Schalke: Fans beleidigen Leon Goretzka als „ehrenlosen Hund“ und bedrohen den Nationalspieler

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Neuer, Goretzka, Sané: Diese jungen Spieler konnte Schalke nicht halten

Spießrutenlauf auf Schalke: Fans beleidigen Leon Goretzka als „ehrenlosen Hund“ und bedrohen den Nationalspieler

Neuer, Goretzka, Sané: Diese jungen Spieler konnte Schalke nicht halten

Manuel Neuer, Leon Goretzka, Leroy Sané: Sie sind nur drei Beispiele von vielen jungen Talenten die Schalke nicht halten kann. Wir blicken zurück, welche anderen Top-Talente Schalke verlassen haben.

  • Schalke-Fans sind wütend auf Leon Goretzka
  • Sie nehmen dem Nationalspieler seine Hinhaltetaktik vor dem Wechsel nach München übel
  • Beim Training erlebte Goretzka einen Spießrutenlauf

Gelsenkirchen. 

Als der Wechsel von Leon Goretzka zu den Bayern am Freitag offiziell wurde, hagelte es bereits wütende Reaktionen der Schalker Fans im Netz. Auf dem Schalker Vereinsgelände kam es dann zu einem regelrechten Spießrutenlauf.

Einige S04-Fans fingen den Nationalspieler vor dem Training ab und beleidigten ihn unter anderem als „Bayernsau“, „Judas 2.0“ und „Heuchler“.

https://twitter.com/StamboulisAfro/status/954718547929911296?ref_src=twsrc%5Etfw

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„Sei froh, dass so viele Kinder hier sind!“

Sie forderten: „Zieh dein Trikot aus, du ehrenloser Hund!“, als der 22-Jährige sich zusammen mit den Kollegen auf den Trainingsplatz begab. Als Goretzka vorbeiging, drohte ein Fan: „Sei froh, dass so viele Kinder hier sind. Sonst würden wir dich vom Platz holen!“

Die Fans nehmen dem Schalker Mittelfeld-Motor den Wechsel zu den Bayern besonders übel, weil er den Verein über Monate hinweg hingehalten hatte.

Goretzka stand auf Schalke kurz vor der Unterschrift

Manager Christian Heidel ließ durchsickern, dass sich Schalke und Goretzka im Sommer bereits grundlegend über eine Vertragsverlängerung geeinigt hatten. Doch dann kam die Sternstunde des Nationalspielers beim Confed Cup.

Danach bat der 22-Jährige um weitere Bedenkzeit und entschied sich doch noch für den Wechsel zum Rekordmeister.

Winter-Wechsel im Winter nicht ausgeschlossen

Der Spießrutenlauf beim Training könnte nur ein Vorgeschmack auf das sein, was den künftigen Bayern-Spieler beim Heimspiel gegen Hannover 96 am Sonntag und in der gesamten Rückrunde erwarten könnte.

Deshalb erwägt Heidel sogar einen frühzeitigen Verkauf im Winter. „Wir müssen gucken, was das Beste für Schalke 04 ist“, sagte er. Und weiter: „Wenn Rummenigge anruft, sprechen wir, es geht immer darum, was das Beste für den Verein ist.“