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Ex-Schalker McKennie jubelt über Stammplatzgarantie – dahinter steckt aber ein handfester Skandal

Diesen Karriereweg hat ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04 wohl nicht eingeplant. Von einem dicken Skandal profitiert er enorm.

Weston McKennie, ehemaliger Schalke-Spieler, profitiert von einem Skandal.
© IMAGO/AFLOSPORT

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Es sind schwierige Zeiten für Juventus Turin, den Verein von Ex-Schalke-Star Weston McKennie. Sportlich hinkt die „Alte Dame“ den eigenen Ansprüchen schon seit einigen Jahren hinterher. Seit drei Jahren ist man ohne Meistertitel.

Und jetzt häufen sich auch abseits des Platzes die Probleme. Kurz hintereinander wurden zwei Spieler des Klubs aus dem Verkehr gezogen. Der Profiteur heißt Weston McKennie. Der Ex-Schalker ist bei Juve plötzlich nahezu unangefochten.

Juventus-Drama immer größer

Im italienischen Fußball bahnt sich ein Wettskandal an. Mittendrin steckt ein Nationalmannschaftstrio um den Juve-Star Nicolo Fagioli. Der 22-Jährige gilt in diesem Fall als zentrale Figur, soll über eine Million Euro bei illegalen Sportwetten verzockt haben.

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Am Dienstag dann das Urteil gegen ihn. Fagioli wird für sieben Monate vom italienischen Verband gesperrt. Damit kommt der Spieler milde davon, wohl auch, weil er sich bei der Aufklärung des Falls sehr kooperativ zeigte. Dennoch fehlt er Juventus bis zum Ende der Saison.

McKennie-Kollegen gesperrt

Einer der wenigen Profiteure in dieser Sache ist, wenn man so will, McKennie. Denn der Ex-Star des FC Schalke 04 kämpft mit Fagioli im zentralen Mittelfeld eigentlich um Einsatzzeiten. Da dürfte für McKennie nun mehr bei rausspringen.

Begünstigt wird die Tatsache auch dadurch, dass neben Fagioli auch schon Paul Pogba aus dem Verkehr gezogen wurde. Der Franzose wurde vor Kurzem des Dopings überführt und vorläufig suspendiert. Bei einer Verurteilung drohen bis zu vier Jahre Sperre.

Ex-Schalker jetzt der Boss

Dadurch steigt McKennie, über den es schon seit längerer Zeit Wechselgerüchte gab, plötzlich in der Hierarchie deutlich auf. Neben Adrien Rabiot dürfte er in den kommenden Wochen wohl einen Stammplatz sicher haben.


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