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FC Schalke 04: Irre Rettungstat brachte den Sieg – jetzt verrät der S04-Held ein pikantes Detail

Der FC Schalke 04 hat gegen Werder Bremen ein immens wichtiges Spiel gewonnen. Dass das nicht sogar verloren wurde, lag an einer Rettungstat.

© IMAGO/Sven Simon, Agentur 54 Grad

Er ballerte den FC Schalke 04 zurück in die Bundesliga: Das ist die Karriere von Simon Terodde

Simon Terodde war mit 30 Toren maßgeblich am Wiederaufstieg von Schalke in die Bundesliga beteiligt. Wir zeigen Dir die Karriere des Stürmers, der die Knappen wieder in die Bundesliga ballerte.

Der FC Schalke 04 ist wieder da! Der Sieg gegen Werder Bremen (2:1) katapultierte den S04 bis kurz vor das rettende Ufer. Held des Spiels: Dominick Drexler. Nicht nur, weil er das entscheidende Tor schoss.

Kurz zuvor hatte er schon mit einer irren Rettungstat dafür gesorgt, dass sein FC Schalke 04 das Ding nicht sogar verliert. Über diese Szene sprach Drexler nun – und offenbarte dabei ein pikantes Detail, dass ihm bei seiner sensationellen Abwehraktion half.

FC Schalke 04: „Werder-Held“ Drexler verrät Detail

Es lief die Nachspielzeit. Schalke kämpfte beim Stand von 1:1 mit aller Macht um den „Lucky Punch“, um das so wichtige Heimspiel gegen Werder doch noch zu gewinnen. Doch stattdessen hätte es fast den späten Knockout gegeben. In der 90.+1 Minute verzettelte sich Maya Yoshida in einem Dribbling am eigenen Strafraum, verlor den Ball an Marvin Ducksch. Dann ging es ganz schnell: Doppelpass mit Gruev, freie Schussbahn für Ducksch, der Schwolow keine Chance lässt.

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Doch der Ball geht nicht rein. Instinktiv und heldenhaft schmiss sich der eingewechselte Dominick Drexler in den Schuss, verhindert den sicheren Einschlag zum 1:2. Der Rest ist fast schon Geschichte. Im Gegenzug macht selbiger Drexler das 2:1 und lässt die Arena beben.

„Ich wusste, dass er da in die Ecke will“

Nur Glück und Instinkt war die Heldentat vor dem Siegtreffer aber nicht. Drexler verriet nach dem Spiel einen Geistesblitz, der den FC Schalke 04 vor der Niederlage bewahrte. „Ducksch war in der Vergangenheit mein Mitspieler bei Holstein Kiel“, offenbart der S04-Held. „Ich wusste, dass er da in die Ecke will.“

Irre! Im Sekundenbruchteil, der ihm für seine Entscheidung blieb, dachte Drexler an die gemeinsame Zeit mit seinem Gegenspieler (2017/18) zurück und erinnerte sich an dessen Angriffsverhalten. Er deckte den langen Pfosten ab und damit genau die Schussbahn des Bremers.


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„Natürlich war es auch brutales Glück, dass ich den Ball nicht an die Hand bekommen habe, sondern nur an den Bauch“, gibt er zu. „Aber dieses Glück gehört auch dazu.“ Eine Portion Glück braucht der FC Schalke 04 jetzt auch im Saison-Schlussspurt. Die letzten vier Spiele muss Königsblau gegen knallharte Brocken bestreiten – und braucht noch mehr Punkte für den Klassenerhalt.