„Langfristig will ich möglichst dauerhaft in der Champions League spielen und Titel gewinnen“, an diesen Satz von Suat Serdar werden sich die Fans des FC Schalke 04 bis heute noch sehr gut erinnern können.
Aus Serdars Traum wurde aber mal so überhaupt nichts. Der 26-Jährige steckt seit mehreren Jahren in einem schier endlosen Abwärtsstrudel fest. Jetzt droht dem Ex-Schalke-Star das nächste große Desaster.
Ex-Schalke-Star Serdar erlebt nächstes Drama
Als Serdar seinen Traum von Champions League und Titeln im April äußerte, stand der Abstieg des FC Schalke 04 gerade mal ein paar Tage fest. Statt den Weg mit in die 2. Bundesliga zu gehen, entschied sich Serdar für einen Wechsel. 2018 kam er für 11 Millionen Euro Ablöse aus Mainz, 2021 ging er für acht Millionen Euro zu Hertha BSC.
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Doch dieser Wechsel stellte sich für Serdar als absoluter Fehlgriff heraus. 2022 schrammte er mit der Hertha noch gerade so am Abstieg vorbei, rettete sich mit dem Hauptstadtklub über die Relegation. 2023 war der Gang in die 2. Bundesliga nicht mehr zu verhindern. So musste Serdar innerhalb kürzester Zeit diese harte Erfahrung noch einmal machen.
In die 2. Bundesliga ging Serdar aber auch dieses Mal nicht: Der 26-Jährige entschied sich für eine Leihe, wechselte nach Italien zu Hellas Verona. Dort kommt er seit Anfang des Jahres zwar regelmäßig zum Einsatz, erlebt aber schon das nächste Drama.
Nächster Abstieg droht, Zukunft offen
Es muss für Serdar wie ein Déjà-vu sein: Mit Hellas Verona steckt er in der italienischen Serie A wieder mittendrin im Abstiegskampf. Dank zuletzt sieben Punkten aus vier Spielen konnte sich Verona zwar von den Abstiegsplätzen befreien, der Vorsprung beträgt aber nur mickrige zwei Zähler. Dem Ex-Schalker droht also der dritte Abstieg innerhalb von drei Jahren.
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Wie es für Serdar im Sommer weitergeht, ist noch unklar. Sein Vertrag bei Hertha BSC läuft noch bis 2026, Hellas Verona soll laut Berichten allerdings eine Kaufoption in Höhe von vier bis fünf Millionen Euro haben. Zuletzt betonte Serdar zwar, dass er sich einen Verbleib vorstellen könne – vieles hängt aber wohl auch von der Ligazugehörigkeit ab.