Während sich der FC Schalke 04 in dieser Saison weder über Abstiegs- noch Aufstiegsrennen mehr Gedanken machen muss, kämpft ein Ex-Schalker noch verbissen mit seinem Verein um den Aufstieg in Liga eins.
Na ja, oder um es korrekt zu formulieren: Er erfüllt seinen Vertrag bei einem Verein, der noch verbissen um den Aufstieg in Liga eins kämpft. Durch zahlreiche Verletzungen ist er zum regelmäßigen Zuschauen verdammt. Das wird dem ehemaligen Talent des FC Schalke 04 nun endgültig zum Verhängnis.
Ex-Schalke-Talent fehlt die körperliche Gesundheit
Extrem bitter! Denn in körperlich fitter Verfassung könnte Felix Platte wohl die Offensive der meisten Zweitliga-Teams noch aufwerten. Nur erreicht er diese leider schon seit Jahren nicht mehr. Die Folge: Sein im Sommer auslaufender Vertrag beim SC Paderborn wird laut dem „Westfalen-Blatt“ nicht verlängert.
Eine harte Entscheidung, mit Blick auf die nackten Zahlen aber auch nachvollziehbar. Platte absolvierte in dieser Saison gerade einmal acht Partien für den SCP. Und so äußerte sich auch Trainer Lukas Kwasniok zuletzt im „Westfalen-Blatt“ kritisch zur Zukunft des Stürmers: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Felix erneut aufbäumen kann und in dieser Saison zurückkehrt. Aber das ist mehr eine Vermutung und keine wissenschaftliche Aussage.“
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Ein Trainer, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Dennoch wird er genau wissen, mit welchen Qualitäten der ehemalige Schalker seine Mannschaft bereichert hat. Im Sommer 2021 wechselte Platte nach Paderborn und absolvierte dort seitdem 79 Spiele. Nicht sonderlich viele, was seine Tor- und Vorlagen-Bilanz umso beeindruckender macht.
Platte mit sehenswerter Statistik
Der Stürmer aus der Schalke-Jugend erzielte für Paderborn in diesen 79 Spielen 21 Tore und legte weiter 14 auf. Das lässt sich sehen. Und umso mehr schmerzt es, zu sehen, wie eine so verheißungsvolle Karriere immer wieder von Verletzungen unterbrochen wird.
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Es bleibt Felix Platte nur zu hoffen, dass das ehemalige Schalker-Talent nochmal bei einem anderen Verein gesund bleibt und den Anschluss findet. Zeit dafür, wäre mit 29 Jahren noch genug. Und wer weiß: Vielleicht nimmt Kwasniok ihn im Sommer ja direkt mit nach Gelsenkirchen…