Für die Fans des FC Schalke 04 war sein Abgang ein Stich ins Herz – doch auch für Darko Churlinov war der Wechsel keine Erfolgsgeschichte. Auf Schalke endlich wieder gefragt und geliebt, kräht beim FC Burnley kein Hahn nach ihm. Viele Fans wählten ihn auf Social Media zum „Flop der Saison“.
Mit Burnleys Aufstieg dürften die Chancen auf mehr Einsatzzeiten nicht gerade steigen. Und nun folgt die nächste schlechte Nachricht für den Nordmazedonier. Für den FC Schalke 04 könnte es dagegen eine gute Nachricht sein!
FC Schalke 04: Schlechte Nachrichten für Darko Churlinov
Feierlich verkündete der FC Burnley am Tag vor dem letzten Saisonspiel: Vincent Kompany hat seinen Vertrag verlängert. Der Erfolgstrainer unterschrieb für weitere fünf Jahre (!) beim Klub, mit dem er gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die Premier League meisterte.
Für den Verein eine fantastische Nachricht, für Darko Churlinov wohl kaum. Nun steht fest: Der Trainer, der nicht auf ihn setzt, bleibt trotz des Interesses hochklassiger Klubs wie Chelsea und Tottenham in Burnley. Damit besteht kaum noch Hoffnung auf eine Besserung seiner miesen Lage auf der Insel.
Churlinov-Abschied immer wahrscheinlicher
Nachdem er den FC Schalke 04 nach einem Leih-Jahr verlassen musste, hatte Stuttgart ihn für 3,5 Millionen Euro nach Burnley verkauft. Dort hatte er zum Saisonstart einige Kurzeinsätze, verletzte sich dann und fiel für zwei Monate aus. Als er wieder fit war, setzte Kompany ihn erst auf die Bank und schließlich auf die Tribüne. Nur einen einzigen Einsatz hatte Churlinov seither in der Liga, setzte den auch noch in den Sand und stand seither wieder nicht im Kader.
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Ein Neuanfang in Burnley wäre wohl nur bei einem Trainerwechsel denkbar gewesen. Der ist nun vom Tisch – und ein Wechsel damit immer wahrscheinlicher. Der FC Schalke 04 soll stark an einer Rückkehr seines Aufstiegshelden interessiert sein. Doch die Verhandlungen sind schwierig. Schalke kennt seine künftige Liga-Zugehörigkeit noch nicht und dadurch auch nicht sein Spieler-Budget. Eine erneute Leihe mit Kaufpflicht wird angestrebt. Ob Burnley sich darauf einlässt, steht aber in den Sternen.