Vor vier Jahren sortierte der FC Schalke 04 ihn aus, verscherbelte ihn für 100.000 Euro in die 2. Liga. Heute beißen sich die Knappen über diese Fehleinschätzung mächtig in den Hintern.
Fabian Reese hat sich zu einem der besten Zweitliga-Spieler Deutschlands entwickelt, ist Leistungsträger, Anführer und immer häufiger auch Torjäger bei Hertha BSC. Nun stehen die ersten Bundesligisten Schlange. Ein Transfer-Hammer bahnt sich an – und der FC Schalke 04 schaut in die Röhre.
FC Schalke 04: Reese-Entscheidung erweist sich als böser Fehler
Auf Schalke wurde Reese vom Knappenschmiede-Talent zum Profi. Der Durchbruch war ihm aber nicht vergönnt. In Zeiten, als der S04 noch nach den Sternen greifen und sich an die Bundesliga-Spitze zurück kämpfen wollte, sortierte man ihn aus, verlieh ihn zweimal und verscherbelte ihn am Ende zum Spottpreis.
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Kiel, Geburtsort und Heimatklub von Fabian Reese, bezahlte läppische 100.000 Euro für den Linksaußen – und machte damit einen Goldgriff. In Windeseile entwickelte sich er sich zum Leistungsträger, scheiterte mit den „Störchen“ 2021 erst in der Relegation am Aufstieg und weckte bereits damals das Interesse mehrerer Klubs.
Bundesligisten lecken sich die Finger
Auch der FC Schalke 04 war um eine Rückkehr bemüht. Den Zuschlag holte sich aber Hertha BSC. Die Berliner verpflichteten ihn, stiegen dann aber ab, sodass Reese erneut 2. Bundesliga spielen muss. Das meistert er jedoch mit Bravour. Auf dem linken Flügel entwickelt er sich zu einem der besten Zweitliga-Spieler. Schon jetzt, schreibt die „Sport Bild“, ist klar: Nur im Aufstiegsfall kann Hertha Reese halten.
Auch spannend:
Denn die ersten Bundesligisten haben bereits die Fährte aufgenommen. Werder Bremen und der 1. FC Köln lecken sich schon die Finger, wollen das Ex-Talent des FC Schalke 04 verpflichten. Ein Transfer-Hammer bahnt sich an – und auf Schalke bleibt wegen einer bitteren Fehlentscheidung nichts als die Zuschauerrolle.