Und immer, wenn der Schalker denkt: „Schlimmer kann’s eh nicht mehr werden“, hat der Fußballgott noch einen auf Lager. Die Verletzung von Assan Ouedraogo hat sich als gravierender herausgestellt als zunächst gehofft. Er reist sofort von der U17-WM ab.
Das Juwel des FC Schalke 04 hatte sich im zweiten Gruppenspiel gegen Neuseeland bei einem Foul das Sprunggelenk verletzt. Nach anfänglicher Entwarnung der DFB-Ärzte ergaben weitere Untersuchungen nun die Hiobsbotschaft.
FC Schalke 04: Assan Ouedraogo schwerer verletzt
Der Worst Case ist eingetreten: Assan Ouedraogo hat sich bei der U17-WM in Indonesien schwerer verletzt. Die Erleichterung nach einer Entwarnung der DFB-Ärzte hielt nur kurz. Am Donnerstag verkündete der Klub, „dass die Verletzung doch stärker ist als zunächst diagnostiziert und sie an Schalke übermittelt wurde.“
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Die Folge: Für den 17-Jährigen ist das Turnier schon wieder gelaufen. Für die S04-Fans wiegen aber die Sorgen um ihr Talent viel schwerer. Alle fragen sich nun: Wie lange wird Ouedraogo ausfallen? In einer düsteren Zeit ist der Junge einer von ganz wenigen Lichtblicken, tut dem Kreativspiel der Königsblauen unheimlich gut.
„Ich fass es nicht!“
Auch wenn er unabhängig von der Sprunggelenks-Verletzung ist: Der Fakt, dass der FC Schalke 04 Ouedraogo angeschlagen für das Turnier freigegeben hat und er dort trotz deutlicher Mahnungen des Vereins sofort eingesetzt wurde, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Die Fans sind sauer und frustriert:
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- „Nie mehr irgendeinen Spieler zu Länderspielen lassen. Es ist immer dieselbe Sch****e.“
- „Es war doch so abzusehen, dass irgendwas bei der WM passiert…“
- „Wie viel Pech kann man haben?“
- „Schalkiger wird es wohl die Woche nicht mehr.“
- „Ich verstehe nicht, warum man ihn verletzt dahin schickt!“
- „Ich fass es nicht!“
- „Hätte euch schon vorher sagen können, dass man nen angeschlagenen Spieler da nicht hinlassen sollte.“
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Für eine genaue Diagnose werden nach der Rückkehr nach Gelsenkirchen weitere Untersuchungen folgen. Die Fans des FC Schalke 04 werden solange den Atem anhalten – und zum Fußballgott beten, dass nicht die nächste Hiobsbotschaft wartet.