Im Winter holte ihn Ben Manga zu Schalke, er sollte der angeknacksten Mannschaft neue Impulse geben und für offensive Akzente sorgen. Er spielte sechs Monate auf Bewährung, ehe entschieden werden sollte, ob es für ihn auf Schalke langfristig weitergeht.
Doch recht schnell war klar, dass Aymen Barkok auf Schalke keine Zukunft mehr haben. Sportlich lieferte er nicht das, was man sich erhofft hatte. Und im Laufe der Zeit fiel er abseits des Rasens mit negativen Geschichten auf – ein neuer Vertrag stand daher gar nicht erst zur Debatte.
Barkok nach Schalke-Aus noch ohne neuen Klub
Sechs Spiele, vier Startelfeinsätze, nur eine Torbeteiligung – das ist die magere Ausbeute von Barkok bei Königsblau. Der Marokkaner lieferte einfach nicht, was der S04 sich erhofft hatte. Zu oft blieb er blass, zu oft spielte er weit unter den Erwartungen. Sein Vertrag bei Königsblau lief nur bis Sommer, daher trennten sich die Wege am Ende der Saison wieder.
Seit dem 1. Juli ist der 27-Jährige nun also vereinslos. Die große Frage: Wie geht es nun für ihn weiter? Findet er einen neuen Klub in Deutschland oder zieht es ihn gar ins Ausland. Mainz, Frankfurt, Hertha, Düsseldorf, Offenbach – das waren seine bisherigen Stationen im Deutschen (Profi-)Fußball. Kommt noch ein weiterer Klub hinzu?
++ Ende einer Ära rückt näher – für Schalke 04 wäre es ein immenser Verlust ++
Barkok ist zweifelsohne enorm talentiert, gehört zu den Fußballern, die eine ganz feine Technik besitzen. Doch in den letzten Monaten und Jahren konnte er nicht mehr überzeugen und leistete sich Eskapaden abseits des Platzes. Dies dürfte ein möglicher neuer Arbeitgeber sicherlich mit in die Entscheidung einfließen lassen.
Suspendierung überschattete S04-Zeit
Zum Ende seiner Zeit gab es rund um Barkok eine Menge Trubel. Nach einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Fan per Social Media ist der Offensiv-Akteur von S04 suspendiert worden. Die letzten drei Saison-Spiele musste er sich von der Tribüne aus ansehen.
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Sein letztes Spiel für S04 bestritt er am 13. April bei der 0:2-Pleite in Regensburg. Seither saß er entweder 90 Minuten auf der Bank oder auf der Tribüne. Nun steht er vor einer ungewissen Zukunft.