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Rarreck-Trennung – Ex-S04-Arzt sollte häufiger anwesend sein

Rarreck-Trennung – Ex-S04-Arzt sollte häufiger anwesend sein

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Schalkes ehemaliger Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck untersucht Atsuto Uchida (r.). Foto: imago
Der FC Schalke 04 gab am Donnerstag bekannt, dass der Vertrag mit dem ehemaligen Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck einvernehmlich zum 31. Oktober beendet wird. Vor zwei Wochen wurde Schalkes langjähriger Mannschaftsarzt freigestellt.

Gelsenkirchen. 

Ganz lange schwiegen Schalke-Manager Horst Heldt und der ehemalige Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck. Am Donnerstag schließlich verkündeten die Königsblauen auf ihrer Homepage die Begründung für die Trennung vor zwei Wochen: „Der FC Schalke 04 wünscht sich im Zuge der Neuausrichtung seiner Lizenzspielerabteilung zukünftig eine höhere ärztliche Anwesenheit.“ Diese Anwesenheit könne Rarreck nicht gewährleisten, da er zum 1. November 2014 eine langfristig geplante Kooperation mit dem früheren Schalke-Physiotherapeuten Gregor Zieleznik einginge.

Nachfolger Andreas Falarzik hat schon angefangen

Freigestellt wurde Rarreck vor zwei Wochen, der Vertrag endet nun am 31. Oktober 2014 – „einvernehmlich“, wie die Schalker verkündeten. Nachfolger Dr. Andreas Falarzik kümmerte sich bereits in den Heimspielen gegen Hertha BSC (2:0) und Sporting Lissabon (4:3) um die Schalke-Profis. Der Orthopäde aus Wattenscheid betreute Schalke gemeinsam mit Rarreck schon im Endspurt der Saison 2010/2011 unter Ralf Rangnick. Danach war er Mannschaftsarzt des Regionalligisten SG Wattenscheid 09.

Die „Neuausrichtung der Lizenzspielerabteilung“, wie die Schalker das nennen, umfasste auch die Zusammenarbeit mit Sportpsychologin Theresa Holst. Holst steht beim Training nicht mehr auf dem Rasen – so wie noch unter Ex-Trainer Jens Keller. „Diese Zeit gehört mir mit den Spielern“, sagte der neue Coach Roberto Di Matteo. Bei Heimspielen darf Holst aber immer noch in den Innenraum. (aer)