Ist das das Ende für einen ehemaligen Spieler des FC Schalke 04? In den letzten Jahren kamen und gingen zahlreiche Profis, ein Umbruch jagte den nächsten. Manch einem hat es aber nicht gerade geholfen, dass er die Knappen verlassen hat.
So ist es auch bei Yevgen Konoplyanka, der einst für viel Geld zum FC Schalke 04 (hier mehr zum Verein lesen) kam. Den großen Absturz 2021 erlebte er schon gar nicht mehr mit, das spielte erlängst woanders. Urplötzlich findet er sich jetzt jedoch ohne Verein wieder – und muss um seine Karriere bangen.
FC Schalke 04: Konoplyanka nur kurz erfolgreich
Eine solche Summe für einen Spieler zu zahlen, wäre bei den Knappen heute unvorstellbar. Doch 2017 saß die Kohle beim Pott-Klub noch locker. Und so sicherte sich S04 damals nach einem Jahr Leihe für 12,5 Millionen Euro die Dienste des Ukrainers.
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Zunächst schien sich der Deal bezahlt zu machen. In der Vizemeister-Saison unter Domenico Tedesco war er fester Bestandteil des Kaders, lieferte neun Torbeteiligungen. Anschließend begann aber auch für ihn eine schwere Zeit. Spätestens mit Tedescos Entlassung war auch seine Zeit gelaufen. Er schloss sich 2019 Schachtar Donezk an.
Zoff nach Rauswurf
Dort hielt es ihn drei Jahre lange, ehe er nach Polen zu Cracovia zog. Wiederum ein Jahr später wechselte er vergangenen Sommer nach Rumänien zum CFR Cluj. Doch dort ist auch jetzt schon wieder Schluss für Konoplyanka. Der Verein setzte ihn vor die Tür. Insgesamt absolvierte der Offensivmann nur 56 Minuten für seinen Ex-Arbeitsgeber.
Im Guten, das macht der Spieler deutlich, ist man keinesfalls auseinander gegangen. Gegenüber „Sport.ua“ bemängelt Konoplyanka von fünf Monatsgehältern nur ein einziges erhalten zu haben.
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Ebenso bezichtig der Verein den Spieler der Lüge. Er habe Verletzungen vorgetäuscht, um weniger trainieren zu müssen, berichtete „Pro Sport“. Ein Vorwurf, dem Konoplyanka entschieden widerspricht.
Wie geht es für den Ex-Schalker weiter?
Bleibt die Frage, wie es für ihn nun weitergeht. Konoplyanka ist bereits 34 und hat über mehrere Monate kaum Spielzeit gesammelt. Attraktiv ist das für einen neuen Arbeitgeber nicht. Im schlimmsten Fall könnte es das für seine Karriere gewesen sein.